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28.11.2013
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Transparenz ist in der Sauna gefragt.
werden kann. Steuergeräte sind zumeist
an der Außenseite der Kabine angebracht, in der Kabine befindet sich die
Regulierungsschaltung, die mittels
Fernbedienung am besten im
Smartphone-Design und einer SaunaApp gesteuert wird. Einmal pro Jahr ist
die Steuerung von einem Fachmann zu
prüfen.
Schutz, Sicherheit und immer gut
gepflegt. Temperaturfühler an der
Kabinendecke regulieren im Zweifelsfall die Temperatur nach, ein Sicherheitskontakt garantiert, dass der Raum
nicht überhitzt. Da sich Gegenstände
am Ofen leicht entflammen können,
soll ein Schutzgitter installiert sein.
Infrarotkabinen werden durch Flächenstrahler beheizt, die an einer
Steckdose hängen. Hier ist eine Verbrennungsgefahr nahezu ausgeschlossen. Das Dampfbad wird ebenso per
Elektroanschluss über Verdampfer und
Steuerung erhitzt. Auch für den Saunahersteller Klafs steht die Sicherheit an
vorderster Stelle. „Über ein ausgereiftes
System können wir die Hautoberflä-
chentemperatur messen und den Badegast praktisch erkennen. Das trägt zur
Sicherheit des Einzelnen bei“, sagt Jürgen Klingenschmid, Geschäftsleiter bei
Klafs. Teil der Sicherheit ist die Hygiene. Auch hier gehört Klafs zu den Vorreitern. Klingenschmid: „Unterschiedliche Badeformen, unterschiedliche
Materialien wie Holz, Fliesen, Naturstein stellen unterschiedliche Reinigungsansprüche, um den hygienischen
Anforderungen gerecht zu werden.“
Die Bäderhygieneverordnung schreibt
vor, dass gewerblich genutzte Saunen
instand gehalten werden müssen. Holzoberflächen gehören einmal im Jahr
abgeschliffen, einmal in der Woche soll
die Sauna auf Schäden kontrolliert
werden. Kalk und Wasserrückstände
können mit einer Bürste beseitigt werden, lockere Schrauben sind sofort
nachzuziehen. Liegen in der Sauna sollen komfortabel zu handhaben sein,
sodass unter den Liegen problemlos
gereinigt werden kann. I