WELLNESS WORLD Business 5-2013 | Page 31

ww_0513_28-31_eh.qxd:spa_musterseiten 28.11.2013 ist es, wenn das Glücksgefühl doch irgendwann verloren geht. Der Großteil der Menschen strebt nach Höherem. Daher ist es sinnvoll, Perspektiven aufzuzeigen.“ Ein Vorteil für den Betrieb. Gut ausund weitergebildete Mitarbeiter lassen die Dienstleistungsqualität im Unternehmen insgesamt steigen, entweder durch die Motivation und/oder durch die erlernten Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten muss der Mitarbeiter aber auch einbringen und umsetzen können. „Es nutzt wenig, wenn ich einen Mitarbeiter in eine Ausbildung für Hawaiianische Massage schicke, wenn ich dieses Angebot dann nicht im Betrieb schaffe“, bringt es Kellerhoff auf den Punkt. Der Mitarbeiter soll die Chance haben, sein Know-how anwenden zu dürfen. Sonst ist die Unzufriedenheit programmiert. Die Ausbildungspläne der Mitarbeiter sind aufeinander abzustimmen, sodass es zu keinen Bevorzugungen oder Benachteiligungen kommt. Ausgebildete Mitarbeiter sind möglicherweise auch die mündigeren Mitarbeiter, die mehr Mitspracherecht einfordern oder durchaus konstruktiv mitdiskutieren. Davon lebt ein Betrieb. Outsourcing als Möglichkeit. In der Regel gibt die Branche pro Mitarbeiter und Jahr 100 Euro für die Höherqualifizierung aus. 75 % der Mitarbeiter in leitenden Positionen sind Do-it-your- 12:50 Uhr Seite 31 self-Führungskräfte, der Akademikeranteil liegt unter 4 % und pro Position beträgt die durchschnittliche Verweildauer 3,7 Jahre. Die Ressourcen sind knapp und dennoch sollen Ausbildung und Führungskultur forciert werden. Gerade kleine und mittlere Betriebe haben oft keinen eigenen Personalentwicklungsbereich. Für sie bietet sich Outsourcing an. Oft ist der Wunsch nach mehr Qualität zentrale Triebfeder, die Personalentwicklungsaufgaben externen Dienstleistern zu übertragen. Wie weitreichend das Outsourcing ist, hängt von Größe, Struktur und Kultur des Unternehmens ab und davon, welche Qualifikationen das Unternehmen benötigt. Wer die Personalentwicklung auslagert, kann vom externen Partner jedenfalls verlangen, dass adäquat auf die Mitarbeiterstruktur Rücksicht genommen wird. Dazu gehören beispielsweise die Förderung von älteren Mitarbeitern, Frauen und Teilzeitkräften sowie die Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter aus anderen Ländern und Kulturkreisen. Fakt ist: Je bunter die Zusammensetzung bei den Mitarbeitern ist und je größer die Entwicklungschancen sind, desto kreativer, innovativer und damit wettbewerbsfähiger bleibt der Spa-Betrieb. Ein Schlüsselthema ist Diversität, auch im Wellness- und Spa-Bereich. Diversität ist die Moderation der Vielfalt, die Potenziale erkennt, fördert und ausschöpft. „Wir haben uns für die TAC Software aufgrund des funktionsreichen und flexibel aufgebauten Programms entschieden. Reservation Assistant lässt sich komfortabel und intuitiv bedienen und stellt alle wichtigen Informationen die ein Mitarbeiter benötigt schnell und übersichtlich zur Verfügung. Wir können dadurch die internen Anforderungen und die Bedürfnisse der Gäste bestens erfüllen und erfassen. Reservation Assistant übertrifft damit alle Kriterien, die wir an unsere Software gestellt haben.“ Mehr Verantwortung geben Edith Pichler Spa-Mitarbeiter können sich in ihrem Job weiterentwickeln. Dazu können sie neue Anwendungen erlernen, Verkaufszahlen erhöhen oder zum Beispiel zum Teamleader aufsteigen. Der Mitarbeiter kann mit größeren Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten ausgestattet werden, wie für den Einkauf oder für die Ausbildung neuer Kollegen. Eine weitere Entwicklungsmöglichkeit ist jene hin zum Junior-Spa-Manager, Spa-Rezeptionisten, Spa-Treatment-Manager/-Trainer oder Spa-Manager. Simon Kellerhoff, IST-Institut, Vertrieb und Marketing im Fachbereich Wellness und Gesundheit. Wellness world business | 5/2013 Vital- und Spa Leiterin TAC Informationstechnologie GmbH Schildbach 111 | 8230 Hartberg | Österreich T: +43 3332 6005 990 E: [email protected] www.reservationassistant.com