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14.06.2014
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Informationsstellen eingerichtet. „Uns
ist die unabhängige Information über
Kredite und Fördermöglichkeiten, aber
auch über spezielle Fördermöglichkeiten wie zum Beispiel Investitionsförderungen, geförderte Kredite oder Haftungsübernahmen wichtig“, erklärt
Matthias Koch, Geschäftsführer des
Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich.
wie zum Beispiel bei der Haustechnik
sowie Erweiterungs- und Wachstumsinvestitionen, wie beispielsweise in die
Erweiterung des Wellnessangebotes.
Betriebswirtin Heide Köhler von der
HOGA-Betriebsberatung sieht die Ziele einer Investition hauptsächlich in der
Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit, in
der Kosteneinsparung aber auch in der
Erfüllung behördlicher Auflagen.
Gutes Verhältnis zur Bank. Trotz aller
Widrigkeiten am Bankensektor kommt
der Spa-Betreiber bei größeren Investitionen oft nicht umher, mit einer Bank
bzw. Hausbank zusammenzuarbeiten.
Der Umgang mit den Banken erfordert
hierbei zunehmend mehr Kenntnisse
und Zeit. Zinssätze sind zu vergleichen,
Klinken zu putzen, aussagekräftige
Unterlagen sind vorzubereiten. Zu den
wesentlichen Investitionsanlässen in
Wellness-Betrieben gehören einerseits
Ersatzinvestitionen wie zum Beispiel in
Kraftfahrzeuge, Modernisierungen und
Renovierungen zum Beispiel von Zimmern, aber auch Rationalisierungen,
Die Bank: Nervig. Aber unumgänglich.
Für Fabian Holzer vom Alpenblick
Wellnesshotel ist es das Beste, wenn ein
investitionswilliger Spa-Betreiber über
eine genügend hohe Eigenkapitalbasis
verfügt. Holzer: „Das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung
muss passen. Doch leider sieht die Realität oft anders aus. Viele Banken ziehen
sich aus ihrer Verantwortung, was dem
Spa-Betreiber bleibt ist die Suche nach
einem originellen Weg, um an Investoren zu gelangen.“ In der Tat bestätigen
die meisten Kreditwerber, dass der Weg
Persönlich und liebevoll wie die Hotelzimmer sollte auch das Verhältnis zur Bank sein
Wellness world business |
2/2014