Imaging für Ihre Praxis
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Chris Ridge berichtet außerdem, dass die Darstellung im
Vergleich zu früheren Filmaufnahmen erheblich besser ist.
„Wir haben früher Mammografie-Film verwendet, um eine
bestmögliche Qualität zu erreichen. Doch die Bilddarstellung
auf Digitalbildern ist deutlich besser. Wir können das Bild
vergrößern, um Details in einem verdächtigen Bereich
anzuzeigen, und sind in der Lage, Läsionen und andere
anatomische Bereiche wesentlich besser zu erkennen und
auszumessen als bei Filmaufnahmen.“
„Der Einsatz von Filmen
und Chemikalien ist
zeitaufwendig und teuer.
Die Verwaltung und
Aufbewahrung der
Bilder sind ebenfalls
mühselig.“
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Die Praxis führt mithilfe der digitalen Bildgebung verschiedenste
Untersuchungen durch, z. B. bei Kreuzbandschäden,
Hüftdysplasie und degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen.
Die Bilder werden zusätzlich zur Befundung vieler anderer
Krankheiten und Verletzungen auch zur Diagnose und
Bewertung von Krebserkrankungen eingesetzt. Die Praxis
behandelt hauptsächlich Hunde und Katzen, aber auch
Reptilien, Ziervögel und andere Haustiere.
Häufiger E-Mail-Versand von Bildern
zwecks Fernkonsultation
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Ein weiterer Vorteil der digitalen Bildgebung ist der
schnelle und einfache Versand der Bilder für die
Konsultation. Die Klinik beschäftigt drei Tierärzte, die
täglich anwesend sind, doch zur Beratung mit anderen
Tierärzten können die Bilder problemlos per E-Mail verschickt
werden. „Unsere Tierärzte sind in verschiedenen Fachgebieten
tätig, daher beraten wir häufig untereinander über die Fälle.
Bilder schnell und einfach weitergeben zu können, ermöglicht
uns, all unsere Kenntnisse zum Wohl unserer Patienten
einzubringen,“ so Chris Ridge.
Wie andere Tierärzte, kann auch Chris Ridge im Notfall jederzeit
gerufen werden. Vor Kurzem fiel ein Jack Russell Terrier von einer
knapp 45 m hohen Klippe und wurde von der Küstenwache
gerettet. Der Tierarzt in der Praxis diagnostizierte eine gebrochene
Hüfte und übermittelte die digitalen Aufnahmen an Chris Ridge,
sodass dieser sich ein Bild über die Behandelbarkeit der Verletzung
machen konnte. „Ich sah mir die Bilder an und kam zu dem
Schluss, dass eine Behandlung möglich war, und wir konnten sie
erfolgreich durchführen, als der Patient stabil und stark genug für
den Eingriff war,“ fügt er hinzu.
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