Unser Magazin 2019 KW 20/19 | Page 2

2 Wunderbares Leben. Mira- vita verfolgt mit seinen Werk- stätten eine besondere Philo- sophie, die Menschen mit Handicap ermöglicht, sich frei nach ihren Fähigkeiten zu entfalten. Das Unser Magazin erhielt spannende Einblicke. » Seite 4 Gemeinsam singen. Nicht nur beim Reden kommen die Leute zusammen, auch das Singen verbindet sie. Im Rahmen des Oö. Tag des Kinderliedes gibt es auch im Innviertel einige tolle Veran- staltungen zum Kinderlied. » Seite 6 Einmaliges Konzert. Der Juvenis Chor bietet unter dem Motto „Einfach Liebe, oder?“ „Beim Stoiber“ in Taufkirchen ein breites Reper- toire an Liebesliedern quer durch die Musikgeschichte in romantischer Atmosphäre. » Seite 17 Treue Sponsoren. Der Hauptsponsor der SV Ried – Guntamatic – bleibt dem Ver- ein auch für die kommende Saison 2019/20 erhalten. Als treuer Wegbegleiter glaubt der Peuerbacher Betrieb an den Aufstieg in die 1. Liga. » Seite 22 ANZEIGEN- & REDAKTIONSSCHLUSS M I T T W O C H , 1 7. 00 U H R 14. MAI 2019 • WERBUNG So sollt‘ „myRiad“ sein Individuelle Gestaltungen der Stadt sollen neue Möglichkeiten aufzeigen. Bgm. Albert Ortig, DI Florian Bauböck, DI Werner Bauböck, Dr. Walter Holzinger, DI Maximilian Bauböck und DI Gerald Muhr stellen das interaktive Stadtplanungs-Projekt „myRiad“ vor. RIED. Im Rahmen der Architek- turtage haben sich die Archi- tekten und Gildenmeis ter DI Werner Bauböck, DI Andreas Matulik, DI Heinz Plöderl sowie Mag. Peter Wimmesberger und der Vorsitzende Dr. Walter Hol- zinger der Innviertler Künstler- gilde ein ganz besonderes Pro- jekt überlegt. Was zu Beginn als Ausstellung geplant war, wurde schnell zu einem interaktiven Mo- dell, das den öffentlichen Raum der Stadt Ried darstellt. JEDER KANN SEIN EIGENES RIED GESTALTEN Was aussehen mag wie ein Spiel für Kinder ist ein gut durchdachtes und wirklichkeitsgetreues Abbild der Rieder Innenstadt – nur eben aus Bausteinen, die jeder nach Be- lieben versetzen und so seine ei- gene Version von Ried kreieren kann. Dabei hat jeder Besucher die Möglichkeit seine eigenen Ideen auszuprobieren und umzusetzen. „Die Stadtplanung ist ein präsen- tes Thema, das die Wirtschaft, die Politik, die Planer und beson- ders auch die Bewohner betrifft. Mit unserem Projekt ermöglichen wir einen spielerischen Zugang, bei dem kaum Grenzen gesetzt sind“, erklärt DI Florian Bauböck. Eingeschränkt werden die Hob- by-Architekten dabei nur von den denkmalgeschützten Orten, die fix vorgegeben sind und einen Rah- men darstellen, der die Stadt als Ried erkennbar macht. Jedes umgesetzte Modell wird zum Abschluss fotografiert und kann via Tablet mit Kommentaren und Botschaften versehen werden. INSPIRATION DURCH VIELE SICHTWEISEN „Auch in der Mode holt man sich seit jeher Inspiration bei den Sub- kulturen. Darum ist es uns beson- ders wichtig, dass unser Projekt für alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen – also für alle Personen, die teilnehmen möch- ten – offen ist, um so wichtige The- men zu erkennen und die Stadt aus anderen Blickwinkeln kennen- zulernen“, betont der IKG-Vorsit- zende Dr. Walter Holzinger. Parallel dazu gibt es auch ein pädagogisches Konzept, bei dem im Unterricht die Traumstadt er- arbeitet werden soll, die dann schließlich gemeinsam am Mo- dell umgesetzt werden kann. BEDEUTSAM FÜR RIED Bgm. Albert Ortig sieht in dem Projekt einen spannenden An- satz für die Stadtgemeinde sowie eine Chance auf eine positive Ent- wicklung: „Das Tolle dabei ist, dass der Fokus nicht auf einer einzel- nen Liegenschaft bzw. einem kon- kreten Objekt liegt. So kann durch den interaktiven Prozess eine völ- lige Veränderung des öffentlichen Raums aus persönlicher Sicht vor- genommen und vom Pragma- tischen bis ins Utopische herum experimentiert werden.“ www.myriad.at PROJEKT „MYRIAD“ Vernissage: Mi., 15. Mai, 19 Uhr Finissage: Mi., 19. Juni, 19 Uhr Öffnungszeiten: jeweils Mi., 16-19 Uhr sowie Fr., 24. + Sa., 25. Mai, 10-19 Uhr sowie bei Voranmeldung unter myriad@ gmx.at am Begegnungsort GILDE, Kirchenplatz 11