TheKiteMag - Deutsch (Vorschau) KiteSurfMag #7 - Deutsch (Vorschau) | Page 34

2019: J ahr henr der Hö ekorde Ross genießt die Aussicht. Obwohl das Jahr noch jung ist, sieht es bereits so aus, als könnte Kiten 2019 sämtliche Grenzen brechen. Die 30-Meter-Marke ist geknackt – und dabei ging’s nicht bloß um ein paar Zentimeter, sondern sicherheitshalber gleich um zwei Meter. Da stellt sich die Frage: Wann werden die 35 Meter fällig? Wir haben die aktuellen Anführer des WOO-Leaderboards – Maerten Haeger und Ross-Dillon Player getroffen, um mit ihnen über ihre aktuellen Rekorde zu plaudern und wollten wissen: Geht da noch mehr? Photos: Thomas Burblies Wie waren denn die Bedingungen am Tag eurer Rekord-Jumps? MH: Der Wind war perfekt, zwischen 40 und 50 Knoten, und dazu gab’s einige der besten Kicker, die ich je erlebt habe! Der Wind in Kapstadt ist besonders dicht, dadurch fühlt er sich stärker an als es bei 40, 50 Knoten woanders der Fall wäre. Die Wellen waren zwischen vier und fünf Meter hoch, super steil und an der Spitze knapp vorm Brechen – einfach perfekt, um sich damit richtig rauszuschießen. An diesem Tag hat Kapstadt echt gezeigt, was es kann! RDP: Bei mir war es sehr konstanter, kalkulierbarer Wind mit etwa 30 Knoten und 35 in den Böen, dazu mittlere bis große Wellen. Hattet ihr es schon im Gefühl, dass ihr an diesem Tag Rekorde brechen würdet? MH: Als wir in Richtung Misty Cliffs unterwegs waren, wurde es immer windiger, der Staub wirbelte richtig über die Straße. Dort angekommen, sah ich die Brecher, die sich durch die 40 Knoten gebildet hatten. Ein paar Jungs waren schon draußen und schossen sich super hoch raus! Da wusste ich: Während meines ganzen Kapstadt-Aufenthalts ist das hier nun die Gelegenheit, einen neuen persönlichen Rekord aufzustellen. Und das war mein Ziel. RDP: Nein, gar nicht – ich rechnete anfangs einfach mit einem ganz normalen, durchschnittlichen Kitetag. Aber nach dem ersten Jump wusste ich schon, dass es diesmal richtig hoch ging! TheKiteMag.com