The Doppler Quarterly (DEUTSCHE) Herbst 2016 | Page 50

mit offenen APIs genutzt werden, um die einfache Integration externer Anwen- dungen zu ermöglichen. Außerdem sollten sie datenbankunabhängig sein. Die Architektur kommt fast vollständig ohne proprietäre Datenbankfunktio- nen wie gespeicherte Prozeduren und Trigger aus. Die Datenbanken können sich am Kundenstandort oder in einer Private Cloud oder Public Cloud befin- den. IoT-Daten werden von Sensoren und Geräten erzeugt, wo sie in Echtzeit gesammelt und verarbeitet werden können. Beispiel: Außentemperaturdaten müssen auf der Datenantwortschicht verarbeitet werden, damit die vom Ther- mometer (einem IoT-Gerät) gelieferten Temperaturen interpretiert werden können, ohne dass die Daten zurück an die Cloud gehen. Eine RDA verwendet zweckgebundene Datenbanken mit speziellen Funktionen wie In-Memory-Datenservices, die die Leistungsfähigkeit von IoT-Systemen optimieren sollen. Davon profitieren u. a. Workloads für Langzeitanalysen. Das Modell kann verschiedene Datenbankkomponenten umfassen. Datenpersis- tenz ist ein Muss. Die OLTP-Datenbank ist unabhängig von der gewählten Technologie per Abstraktion logisch mit den Daten am Netzwerkrand gekoppelt. Abbildung 2: Die physische Datenbankschicht der RDA bietet leistungsfähige Speicherlösungen für IoT-Systeme. Abbildung 3: Die virtuelle Datenbankschicht bietet die Möglichkeit, die Datenbankstruktur zu ändern, ohne dass dazu Änderungen an den physischen Datenbanken erforderlich sind. 48 | THE DOPPLER | Herbst 2016