STARMOVES MAGAZIN - 1/2015 | Page 10

Während der nächsten Tage belegte ich fast jede Klasse im Camp. Ich muss zugeben, dass ich am Ende des Tages oft kaum noch meine Füße spüren konnte! Naja, wie heißt es so schön? Ohne Fleiß kein Preis- und das alles war die Mühe definitiv Wert! Besonders gut gefallen hat mir David Moores Unterricht. Er erklärt jeden seiner Moves mit einer kleinen Geschichte. Ihm konnte ich immer zuhören, ganz egal wie müde ich war. Ich habe wirklich unglaublich viel beim Camp gelernt. In diesem Moment durchfuhr es mich wie ein Blitz: In nur wenigen Stunden würde ich meine Sommerferien mit den besten Choreographen der Welt verbringen! Ich war so aufgeregt, ­ch konnte es kaum i noch erwarten, endlich nach Novalja zu kommen und all die tollen Tänzer zu treffen! Als ich an einem sonnigen Morgen aufwachte, hörte ich, wie sich meine Nachbarn beim Frühstück über das Beatcamp unterhielten: „Was glaubst du, welche Choreo Misha heute unterrichtet?“. Mein Bauch zog sich vor Freude zusammen: Ich würde heute Misha Gabriel treffen!! Mein größtes Vorbild, das ich schon seit Jahren bewunderte, würde uns heute seinen Style und seine Technik beibringen. Oh, und endlich würde ich auch mein Foto mit ihm bekommen!! Ich muss zugeben, dass ich am Ende des Tages oft kaum noch meine Füße spüren konnte! 10 Wir hoben alle unser Hände und formten Herzen mit unseren Fingern – LOVE! Leute aus verschiedensten Ländern eine kleine Familie für mich geworden sind. Das Beatcamp hat mich verändert. Es hat meine Sicht aufs Tanzen verändert. Beim Tanzen dreht sich alles um Liebe und ich liebe meine neue Beatcamp-Familie. ­ Ich war immer das graue Mäuschen, das ­ beim Training in der letzten Reihe stand. Inzwischen weiß ich, dass ich alles schaffen kann! Tänzer unterstützen sich gegenseitig, trainieren zusammen und haben einfach Spaß! Dieser Sommer hat mir all das gegeben! Für mich war es wirklich eine unvergess­iche Tanzerfahrung. l Ihr wollt auch Starmoves-Reporter werden? Dann bewerbt euch jetzt unter [email protected]. Mittwoch ging es endlich aufs Partyboot. Und es war einfach magisch… Den Sonnenuntergang anzuschauen während ein DJ langsame RnB Beats auflegt, war einfach ein unvergess­iches l Erlebnis. Wir hoben alle unsere Hände und formten Herzen mit unseren Fingern – LOVE! Da hatte ich echt Tränen in den Augen. Am letzten Tag hieß es dann: Ab zur berühmten Zrce Beach Party! ­ lle­waren A am Tanzen und hatten so ­ iel Spaß! v An dem Nachmittag mussten ­ nsere Leh­ u rer Kimbo und Johnny abreisen. Als wir uns verabschiedeten, blickte ich mich um und mir wurde klar, wie viele Freunde ich in diesem Camp gefunden hatte! Wir wurden alle immer trauriger, dass wir bald ­ ie­­ w der nach Hause mussten. Aber wir ver­ prachen uns gegenseitig, s dass wir im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei wären! Es ist wirklich u ­ nfassbar, wie schnell die verschiedensten 11