Special 21
Olympus OM-D E-M10 III
Die Reisekamera von Olympus ist
kompakt, leicht – und preiswert.
� Die spiegellosen Kameras
von Olympus basieren auf dem
4/3″-Live-MOS-Sensor, der etwa
50 Prozent kleiner ist als die
APS-C-Sensoren in den Kameras
von Fujifilm und Sony. Im Vergleich
ist die OM-D aber ähnlich kompakt
wie die Modelle von Fujifilm und
Sony gehalten, liegt aber etwas geschmeidiger
in der Hand.
Analog zum kleineren Sensor
sind bei Olympus auch die Objektive
kleiner als technisch gleichwertige
Modelle von Fujifilm oder Sony.
Ausgelöst wird mit 16 Megapixeln,
die sich als scharfe Aufnahmen
auf der SD-Speicherkarte wiederfinden.
Positiv: Auch bei schlechten
Quick Facts
Sensor: 4/3″-Live-
MOS-Sensor mit
16,1-Megapixeln
Video: 4K, 30fps
max.
Autofokus: 121
AF-Punkte
Bildschirm:
3-Zoll-Touchscreen,
1,04 Mio.
Pixel
Connectivity: Wi-Fi
Größe: 121,5 x 83,6
x 49,5 mm (Kamerabody)
Gewicht: 410 g
(Body, Akku und
Speicherkarte)
Preis: 640 Euro
(nur Body)
Weitere Infos �
Lichtverhältnissen liefert die Olympus-Kamera
hervorragende Ergebnisse.
Damit liegt sie auf Augenhöhe
mit den zwei vorgestellten Kameras
von Fujifilm und Sony. Videos nimmt
die OM-D E-M10 III mit 4K-Auflösung
bei 30 Bildern pro Sekunde auf.
� Retro-Design,
zahlreiche
Bedienknöpfe und
-regler sowie ein
kippbares Display
bietet die spiegellose
Kamera von
Olympus.
Trotz des kompakten Bodys fühlt
sich die Olympus-Kamera durch die
Handgriffe an der Vorder- und Rückseite
ergonomisch an. Die
Der kompakte Body
der OM-D E-M10 III
fühlt sich sehr solide
und wertig an.
Entwickler haben es außerdem
geschafft, nahezu
den kompletten verfügbaren
Platz auf der Oberund
Rückseite für Einstellungsknöpfe
und Tasten
zu nutzen – einschließlich zweier
Auswahlräder zur Bestimmung der
Aufnahmemodi. Das drei Zoll große
Display ist berührungsempfindlich
und zur Auswahl des Autofokus,
zum Aufnehmen und zum Durchwischen/Betrachten
der gemachten
Bilder geeignet.
Zum Fokussieren stehen 121
Messfelder bereit, das System arbeitet
im Vergleich zur X-T30 allerdings
etwas langsamer. Im Betrieb fokussiert
der E-M10 III dennoch ausreichend
flott. Sehr gut gefällt uns das
5-Achsen-Bildstabilisierungssystem
der Kamera, das Aufnahmen
aus der Hand sehr einfach Macht.
Wi-Fi-Konnektivität, eine Vielzahl von
Szenenmodi und 15 Filter-Effekte
machen die Olympus-Kamera damit
zu einer rundum tollen Reisekamera.
FAZIT
DAS HAT UNS BEEINDRUCKT
Durch die kompakte Bauform von Body und
Objektiv ist die E-M10 III sehr ansprechend – zu
einem fairen Preis.
DAS GEHT NOCH BESSER
Der Autofokus ist im Vergleich zu den zwei
anderen Kameras etwas langsamer.
� Die OM-D E-M10 III ist eine sehr gelungene
Reisekamera. Tolle Verarbeitung inklusive.
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