SchollZ
Interview mit der
Comenius-AG
V ON K ORE E CKSTEIN UND L EA K NELLER
Vielen Dank für das Interview an Mischa Gamroth,
Saskia Bielerwa & Matha Gossmann.
SchollZ: Was heißt eigentlich Comenius?
Comenius-AG: Die AG wurde nach Johann
Comenius benannt. Er war ein Philosoph,
Theologe, Pädagoge und Bischof an der
Universität der Böhmischen Brüder.
SchollZ: Was macht ihr in dieser AG?
Comenius-AG: Wir nehmen jedes Jahr ein
bestimmtes Thema oder Projekt durch. Dieses
Jahr nahmen wir an einem Austausch mit
Frankreich teil. Wir hatten das Thema
„Gemeinsamkeiten und Unterschiede der
Europäischen Kulturen“.
SchollZ: Was wird durch eure AG gefördert?
Comenius-AG: Durch die Projekte unserer AG
wird der Zusammenhalt der europäischen Länder
gefördert.
SchollZ: Welche Partnerländer habt ihr?
Comenius-AG: Wir haben das Partnerland
Frankreich. Die Schüler des Johannes-Kepler-
Gymnasiums hatten einen Austausch mit dem
Partnerland Spanien.
SchollZ: Wo finden diese Treffen statt?
Comenius-AG: Die Treffen finden in den am
Projekt teilnehmenden Schulen in den jeweiligen
Ländern.
SchollZ: Wie lange gibt es diese AG schon an
dieser Schule?
Comenius-AG: Erst vor ein paar Jahren es zur AG
geworden. Zuvor gab es noch Europaklassen. Das
Comenius Projekt hatte dieses Jahr 20-jähriges
Jubiläum.
SchollZ: Wann trefft ihr euch immer, um die
Projekte vorzubereiten?
Comenius-AG: Wir treffen uns jeden Montag in
der siebten und achten Stunde.
SchollZ: Welcher Lehrer leitet die Comenius-AG?
Comenius-AG: Frau Jark betreute in diesem Jahr
die AG.
SchollZ: Wie viele Schüler nehmen an der AG
teil?
14
Comenius-AG: Dieses Jahr nehmen 1 5 Schüler
an der Comenius-AG teil.
SchollZ: Wer kann alles an der AG teilnehen?
Comenius-AG: Teilnehmen können alle
Zehntklässler, aber bereits in der neunten Klasse
wird die AG vorgestellt und man muss sich
entscheiden, ob man an ihr teilnehmen möchte.
SchollZ : Wird die AG von jemandem gesponsort
oder müsst ihr die Kosten alle selbst bezahlen?
Comenius-AG: Normalerweise wird unserer AG-
Projektgeld von der EU zur Verfügung gestellt,
doch dieses Jahr wurde unser Antrag abgelehnt.
So mussten wir die ganzen Kosten selbst
übernehmen. Es waren insgesamt etwa 280 Euro.