SchollZ
schlechten Empfang hatte, saßen dementsprechend
viele Teilnehmer der Freizeit auf dem Flur. Alle waren
total gut gelaunt und es herrschte eine sehr lockere
Atmosphäre. Den besten W-LAN Empfang gab es
natürlich direkt vor dem Zimmer von Herrn Arnemann
und Herrn Brüntjen, für die dann eigentlich so gut wie gar
kein Durchkommen mehr möglich war.
Am Sonntag ging es dann das erste Mal auf die Piste.
Gefrühstückt wurde um halb acht, um halb neun haben
sich alle vor dem Hotel getroffen und es ging los zur
Bushaltestelle, wo wir mit dem „Schibus“ zum Mölltaler
Gletscher gefahren sind. Der Marsch war sehr chaotisch,
da viele aus der Skigruppe mit den Skiern und den
Stöcken im einen Arm und den Schuhen im anderen zu
kämpfen hatten. Als wir mit dem Bus oben angekommen
waren, wurden die Skipässe verteilt und die Karten mit
den Essensgutscheinen für das Mittagessen auf der
Hütte. Die Hütte war eigentlich mehr eine große
Lagerhalle, in der Bierzeltgarnituren aufgestellt waren.
Hier haben wir immer unsere Mittagspause verbracht.
Manchmal waren die Pausen länger, an anderen Tagen
kürzer, durchschnittlich täglich ca. 1 ,5 Stunden.
Mit der Bahn sind wir dann hoch zur Piste gefahren, wo
wir unsere Rucksäcke im Depot verstaut und uns dann
auf die Skier bzw. auf das Snowboard gestellt haben. Für
diejenigen, die Skifahren noch lernen wollten, gab es
zwei Anfängerkurse, die von Herrn Arnemann und Frau
Schultz geleitet wurden. Frau Fricke-Zeug leitete einen
Snowboard-Anfängerkurs, Marius den anderen. Herr
Brüntjen bezeichnete sich selbst als „so halben
Anfänger“ und fuhr die ersten zwei Tage bei den
Anfängern mit und danach meistens bei den
Fortgeschrittenen. Für die letzten zwei Tage wurden die
Skikurse noch einmal neu zusammen gesetzt. Manche
Anfänger fuhren im Fortgeschrittenenkurs bei Herrn
Hagen und Frau Schultz mit. Der Rest übte noch ein
wenig mit Herrn Arnemann und Herrn Brüntjen. Am
letzten Skitag sind dann auch die Anfänger von den
beiden Lehrern
weiter
oben
gefahren: mit
Erfolg!
Insgesamt hat
sich auf der
Freizeit
nur
eine Schülerin
verletzt, leider
gleich
am
zweiten Tag.
Danach hieß es
für sie: den
anderen beim
Fahren
und
Spaß haben
zugucken.
Trotzdem war
es für sie eine
schöne Woche
mit positiven
Erinnerungen.
Am 08.02. war es dann leider so weit und wir mussten
abreisen. Ab fünf Uhr morgens klingelten die Wecker,
denn um halb sieben mussten die Zimmer geräumt
sein.Sprich: Mülleimer ausgeleert, Betten abgezogen
und Koffer aus dem Zimmer. Für den einen oder
anderen Geschmack war das eindeutig zu früh!
Anschließend gab es Frühstück, manche schmierten
sich noch Brote, als Proviant für die Fahrt. Um halb acht
kam dann der Bus an. Es war der gleiche, wie auf der
Hinfahrt. Es war sogar der gleiche Fahrer, nur sein
Begleiter hatte sich geändert. Ein wenig Hektik brach
aus, alle wollten einen möglichst guten Platz im Bus
haben – vielleicht sogar ganz vorne, in der ersten Reihe,
unsere Gruppe saß wieder oben. Letztendlich waren
dann doch alle zufrieden mit ihrem Sitzplatz, als der Bus
um acht Uhr losfuhr. Erst einmal ging es anschließend
wieder nach Seeboden, wo wir die Wolfsburger
abholten. Leider sind wir insgesamt 1 6 Stunden
gefahren – zwei Stunden mehr als auf der Hinfahrt, denn
wir standen sehr viel im Stau. Gegen Mittag erreichten
wir dann die deutsche Grenze. Um ca. halb fünf konnten
wir dann unsere Mittagspause machen, die eigentlich für
gegen zwei Uhr angedacht war. Gemächlich ging es
weiter, wir brachten die Wolfsburger wieder an ihr Ziel
und um drei Minuten vor Mitternacht erreichten wir
endlich Berenbostel. Alle waren müde, denn auch ein
ganzer Tag im Bus ist nicht ganz ohne.
Als Fazit für diese gelungene Woche kann man nur
sagen: Danke an die Lehrer für diese fantastische
Woche! Schön, dass wir dabei sein durften.
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