SchollZ SchollZ 4/2014 (Ausgabe 10) | Page 30

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" DEN BESTEN W-LAN EMPFANG GAB ES NATÜRLICH DIREKT VOR DEM ZIMMER VON HERRN ARNEMANN UND HERRN BRÜNTJEN ."

TEXT LEA KNELLER
Am 31 . 01 . 201 4 ging es los auf die Ski- und Snowboardfreizeit 201 4 ! Um 1 6:30 Uhr trafen sich die ca . 50 Teilnehmer von der Realschule und dem GSG . Der doppelstöckige Reisebus stand vor der Bushaltestelle bereit , die Reisetaschen konnten verstaut und Plätze im Bus reserviert werden . Die Freizeit konnte beginnen ! Die Schüler waren gut gelaunt , Herr Arnemann , Herr Brüntjen und Frau Fricke-Zeug , die als Begleitperson der Realschule mitfuhr , ebenfalls . Als es dann um 1 7 Uhr losging , standen die Eltern an der Bushaltestelle und winkten dem Bus noch lange hinterher . Dann ging es erst einmal nach Wolfsburg , wo wir noch eine Gruppe Schüler abholten . Danach konnten wir endlich sagen : „ Nächste Station : Österreich ; Seeboden !“ Dort wollten nämlich die Wolfsburger hin . Natürlich fuhren wir nicht direkt nach Österreich , sondern mussten unterwegs noch fünf Pausen machen . Langeweile kam auf den 1 4,5 Stunden Fahrt jedoch nur selten auf . Manche Schüler lasen Bücher , spielten Karten , schauten den Film an , der auf dem Fernseher vorne im Bus gezeigt wurde , saßen vor dem Handy oder unterhielten sich einfach . Viel geschlafen wurde auf der Fahrt aber ganz bestimmt nicht . Gegen vier Uhr morgens erreichten wir dann endlich die österreichische Grenze ! Danach kehrte etwas mehr Ruhe ein , viele Schüler schliefen ein oder machten einfach ein kleines Nickerchen . Um ca . sechs Uhr erreichten wir Seeboden und die Wolfsburger verließen uns . Während der letzten 1 , 5 Stunden Fahrt konnten wir uns dann im Bus so richtig breit machen . Ans Schlafen war jetzt nicht mehr zu denken . Als wir endlich Obervellach erreichten , hieß es , dass die Hauptstraße , die zu unserem Hotel führte , wegen des Schneechaos , das überall in Österreich herrschte , gesperrt war . Der Bus hielt an , wir stiegen aus , nahmen unsere Reisetaschen und durften die letzten fünf Minuten zu Fuß zum Hotel gehen . Wie uns die Lehrer erzählten , waren an diesem Samstag alle Pisten in Österreich gesperrt , da wegen des vielen Schnees Lawinengefahr der höchsten Stufe bestand . Es hatte in den letzten beiden Tagen über drei Meter Neuschnee gegeben . Im Hotel angekommen , gab es erst einmal Frühstück . Anschließend wurden die Zimmer und die dazugehörigen Schlüssel verteilt und bezogen . Manche waren etwas unzufrieden , denn in manchen Zimmern gab es Fernseher - in anderen nicht , hier war das Bad größer und da nicht , dort war die Klobrille locker und in dem und dem Zimmer nicht ... Solche Kleinigkeiten wurden während der Woche aber eh wieder vergessen , denn man war eigentlich nur zum Schlafen und Duschen in dem Zimmer . In dem Hotel haben wir dann auch Frau Schultz getroffen , die nicht mit uns im Bus von Berenbostel nach Obervellach gefahren war . Nach dem Mittagessen um zwölf Uhr sind viele erst einmal einkaufen gegangen , denn der Sparmarkt war nicht weit entfernt . Um 1 4 Uhr haben wir uns dann vor dem Hotel getroffen , um zur Ski- bzw . Snowboardausleihe zu gehen . Als wir wieder zurück waren , hatten wir noch ein wenig Freizeit , bis es um 1 8 Uhr Abendessen gab . Anschließend wurden noch die Uhrzeiten für die Nachtruhe , das Frühstück , Abendessen und Treffen für den Abmarsch zum Bus , der uns hoch zur Piste gebracht hat , bekannt gegeben . Die Lehrer haben sich dann alle noch einmal vorgestellt . Als Schülerbegleiter sind noch Bennet und Konstantin ( von allen „ Totti “ genannt ) mitgekommen . Als ehemalige Schülerin der Realschule ist Madita ( auch „ Schmatzi “ genannt ) mitgekommen . Außerdem ist auch Herr Hagen mitgefahren , der die Ski-Fortgeschrittenen-Gruppe geleitet hat und außerdem Marius ( ein ehemaliger sehr guter Turner , der Weltmeister und bei vier olympischen Spielen dabei war ). Die Skigruppe hat sich noch einmal zusammen gesetzt und ein paar Kleinigkeiten besprochen , die Snowboardgruppe ebenfalls . Danach war wieder Freizeit angesagt . Glücklicherweise gab es W-LAN im Hotel , welches abends täglich von so gut wie allen Schülern gut genutzt wurde . Da man auf den Zimmern nur sehr
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