SchollZ SchollZ 3/2012 (Ausgabe 3) | Page 5

SchollZ Im Lehrerinterview: Frau Schmidt Rahand und Muawi waren wieder einmal um keine Frage verlegen. Dieses Mal durfte Frau Schmidt den beiden Rede und Antwort stehen. SchollZ: Welche Fächer unterrichten Sie? Frau Schmidt: Ich unterrichte Deutsch und Kunst. SchollZ: Warum haben Sie sich für die Fächer Kunst und Deutsch entschieden ? Frau Schmidt: Kunstlehrerin wollte ich schon seit der 9. Klasse werden, weil ich denke, dass es wichtig ist, dass jeder von uns lernt mit Bildern umzugehen. Für Deutsch gilt eigentlich das gleiche: Ich finde es spannend mit der Sprache zu experimentieren. SchollZ: Was war Ihr Traumberuf, als sie ein Kind waren? Frau Schmidt: Ich wol lte damals Modedesignerin werden. SchollZ: Wer war Ihr Vorbild in ihrer Kindheit ? Frau Schmidt: Pippi Langstrumpf, weil sie nicht immer das macht, was man von ihr erwartet SchollZ: Was sind Ihre Hobbys? Frau Schmidt: Meine Hobbys sind mit meinem Hund spazieren gehen, meine Meerschweinchen füttern und deren Käfig säubern. Außerdem koche ich sehr gern und ich gehe gern ins Theater. SchollZ: Kann Ihr Hund ein Kunststück was sie ihm beigebracht haben? Frau Schmidt: Ja, er springt mir auf den Schoß, wenn ich dazu auffordere. SchollZ: Lesen Sie Bücher ? Frau Schmidt: Bücher lese ich sehr gerne. SchollZ: Welches ist Ihr Lieblingsbuch ? Frau Schmidt: „Lob des Schattens“ von Jun'ichiro Tanzaki . SchollZ: Können Sie gut kochen ? Frau Schmidt: Ja, ich denke schon. Mir selbst schmeckt es meistens. SchollZ: Was ist Ihre Lieblingsmusik ? Frau Schmidt: Ich höre unterschiedliche Musik. Ich höre aber meistens Jazz, Electronic und türkischen Pop … Meine Lieblingsband ist „Wir sind Helden“ SchollZ: Wer ist Ihr Lieblingskünstler ? Frau Schmidt: Das schweizer Künstlerpaar Peter Fischli und David Weiss. SchollZ: Wenn Sie ein berühmter Künstler wären, wer würden Sie gerne sein ? Frau Schmidt: Ich würde gern ein weiblicher Picasso sein. SchollZ: Wie finden Sie denn die Nanas in Hannover ? Frau Schmidt: Ich finde sie ganz interessant, besonders weil sie draußen stehen und Bezug zu ihrer Umwelt aufnehmen. SchollZ: Wenn Sie Direktorin für einen Tag wären, was würden sie tun ? Frau Schmidt: Ich würde mehr Ausstellungsfläche für die Kunstwerke der Schüler einrichten. SchollZ: Was macht für Sie einen Lieblingsschüler aus ? Frau Schmidt: Ich finde es nicht gut Lieblingsschüler zu haben bzw. ich möchte keinen haben, weil mir wichtiger ist, dass Schüler ihre eigene Meinung aussprechen und mir auch widersprechen. Nichtsdestotrotz schätze ich Schüler, die engagiert sind und respektvoll miteinander umgehen. SchollZ: Was halten Sie von dem Klopapier- Regelung ? Frau Schmidt: Ich finde sie gut, weil sie hoffentlich eine Diskussion unter den Schülern auslöst und die Verantwortlichen sich Gedanken darüber machen, wie man mit öffentlichen Räumen umgehen sollte. 5