's Dorfblattl Haiming - Digitalausgabe Dorfblattl Haiming Herbst 2016 - 04/16 | Page 18

´s Dorfblattl Haiming Firma Maurer&Wallnöfer lädt ehemalige Mitarbeiter ein Abwechslungsreiche Ausflüge für Pensionisten B ei der Firma Maurer & Wallnöfer in Ötztal-Bahnhof werden Mitarbeiter nicht einfach in den Ruhestand entlassen und dann vergessen. Man fühlt sich den ehemaligen Mitarbeitern auch nach der aktiven Zeit verbunden. Einer der Seniorchefs hat es zu seiner Aufgabe gemacht, die ehemaligen Mitarbeitern wieder zum Treffen einzuladen und damit die Verbundenheit und Dankbarkeit für ihre langjährige Treue zur Firma zu zeigen. Bereits zum neunten Mal hat er heuer zu einem „Pensionistenhoangert“ mit einem kleinen Rahmenprogramm eingeladen. So war man bereits beim ORF-Tirol und auf der Hungerburg, man ist bei Roppen in die Innschlucht gewandert, das Stift Stams wurde besichtigt, in der Area 47 geschnuppert, in den Biermythos auf Schloss Starkenberg eingetaucht, die Knappenwelt in Tarrenz erlebt, auch die Technik mit dem Kraftwerk Silz kam nicht zu kurz, im neuen Greifvogelpark in Umhausen konnte man die Könige der Lüfte bestaunen und zuletzt war man bei den Alpakas von Florian & Nadine Haslwanter in Seefeld. Nach den Besichtigungen ist man immer in einer nahe gelegenen Gaststätte zu einem Hoangart und einer Jause gemütlich eingekehrt. Dabei konnte man sich nicht nur über alte Zeiten unterhalten, es gab auch immer einen Meinungsaustausch über die Beschäftigung jedes einzelnen in seinem „Un-Ruhestand“. Natürlich wird in diesem Lebensabschnitt auch über so manches Wehwehchen diskutiert. Dass diese Gepflogenheit gerne an- genommen wird, zeigt die nahezu vollzählige Teilnehmerzahl der ehemaligen Mitarbeiter der Firma. Die Kosten für diese Pensionistentreffen wurden großzügigerweise immer von der Firma Maurer&Wallnöfer übernommen. Die Pensionisten möchten sich auf diesem Wege recht herzlich bedanken, beim Seniorchef Karl mit Veronika für die Organisation und bei der Firma für die nicht so selbstverständliche Übernahme der Kosten für diese Treffen. (Text und Foto: Karl Wallnöfer) Chronik Einer der Ausflüge führte die Pensionistengruppe in den Greifvogelpark Umhausen, wo die Vorführung begeisterte. Chef Hermann Maurer mit Juniorchef Michael Wallnöfer, der sich auch immer wieder für die Pensionistenausflüge Zeit nimmt, beim Besuch in der Area47. Rund um´s Haus Pflanzentipps für den Herbst Winterschutz für Rosen Wichtig bei allen Beetrosen ist das Anhäufeln der frostempfindlichen Veredelungsstelle - als kleine Verdickung am Stammgrund ist diese leicht zu erkennen. Ist die Veredelungsstelle starken Frösten ausgesetzt, so kann es passieren, dass diese durchfriert und im Frühjahr nur noch die Unterlage, sprich die Wildrose, austreibt. Aus diesem Grund sollte diese Stelle ca. 20 cm hoch mit Reisig oder eventuell auch mit Komposterde abgedeckt werden. So ist die Rose gut geschützt und erhält auch noch ein ausgeglichenes Kleinklima mit genügend Luftzufuhr. Ziergräser im Garten Ihr Wuchs, ihre einzigartigen Blütenwedel und ihre Farbenvielfalt zeichnen sie aus – die Ziergräser. Bei vielen Arten kann man erst im Herbst bzw. Spätherbst die wahre Schönheit betrachten. Wenn zu dieser Zeit die Sonne tief steht leuchten die Blätter und vor auch die Blütenstände in einem feurigen Rot. Aber nicht nur im Herbst sind Gräser eine Augenweide. Durch ihre zarten Blätter, den typischen Wuchs und die einzigartigen Blüten sind sie hervorragend für jeden Garten bzw. für jedes Gartenbeet geeignet. Die Bandbreite an Sorten ist fast unendlich, sie reicht von halbkugeligen, dichten, grünen polsterförmigen Gräsern bis hin zu 2,50 m hohen, lockeren Büscheln. Auch die Farbpalette reicht von einem Blaugrün, über hellgrün bis hin zu einem leuchtenden rot. Kleinere bis mittelgroße Sorten werden gerne in Kombination mit winterharten Blütenstauden verwendet. Größere Arten sehen in Kiesbeeten phänomal aus – hier kommt es auf das Zusammenspiel zwischen Bodenabdeckung, schön gesetzten Findlingen und dazwischen platzierten Gräsern an. (Text und Foto: Ing. Josef Norz, BSc, Blumenwelt Norz - Tichoff) Seite 18 Herbst 2016