's Dorfblattl Haiming - Digitalausgabe Dorfblattl Haiming Frühjahr 2017 - 02/17 | Page 25

´s Dorfblattl Haiming Polytechnische Schule Silz „Freiwilliges“ 10. oder 11. Schuljahr O ie Mehrzahl der Schüler/ innen der PTS Silz befindet sich im regulären 9. Pflichtschul- jahr. Schüler/innen, die jedoch nach Erfüllung der Schulpflicht keinen Lehrplatz finden, können an der PTS Silz ein freiwilliges 10. oder Merve (mit ihrem Chef Clemens Gstrein – Friseur Clemens in Ötz) hat ihre Lehrstelle gefunden. 11. Schuljahr absolvieren. „Freiwillig“ bedeutet, dass ein Ausstieg während des Schul- jahres jederzeit möglich ist. Findet der Schüler/die Schüle- rin während dieses freiwilligen Schuljahres eine Lehrstelle, kann er/sie die Lehre sofort beginnen und das freiwillige Schuljahr be- enden. Auf diesem Weg haben im heurigen Schuljahr bereits 8 (!!) Schüler/innen eine Lehrstelle gefunden und eine Berufsausbil- dung begonnen. Die Chance, während des Schul- jahres eine Lehrstelle zu finden, ist deutlich erhöht, da zahlreiche offene Lehrstellen zur Verfügung stehen, die Anzahl der Lehrstel- lensuchenden aber gering ist (da die Schüler/innen, die sich im regulären 9. Schuljahr befin- den, noch nicht zur Verfügung stehen). Für unsere Schüler/innen im freiwilligen 10. und 11. Schul- jahr bieten wir ein spezielles Förderprogramm an: Vermehrte Schnuppertage, Kommunikati- onstraining, Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, individu- ell auf die offenen Lehrstellen ab- gestimmte Bewerbungen, Kon- taktaufnahme mit den Firmen- chefs bzw. Lehrlingsausbildern, Kontakt zu regionalen Firmen .... Zudem bevorzugen zahlreiche Firmen Schüler/innen im 10. bzw 11. Schuljahr. Qualifizierte Facharbeiter sind heute gefragter denn je. Bereits Ende März haben über 90% der Schüler/innen der PTS Silz eine fixe Lehrstellenzusage. Für weitere Informationen besu- chen Sie bitte unter pts-silz.tsn.at unsere Homepage. (Text und Foto: Stephan Kuprian) Allgemeine Sonderschule Haiming Gelebte Schulpartnerschaft Ü ber feine Gäste durften sich unlängst die Schüler der För- derklasse der Allgemeinen Son- derschule freuen: Die erste Klasse der Volksschule Imst/Sonnberg mit ihrer Lehrerin Mirjam Bürger und der Schulhelferin Manuela Thaler kam auf einen Kurzbe- such. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und Spielen auf dem Spielplatz Ötztal Bahnhof begeis- terte die Schulhelferin Ma ria-Lui- se Sonnweber mit spannenden Zauberkunststücken die Schüler der beiden Klassen. „Müssen wir jetzt wirklich schon gehen…?“, war der einhellige Tenor der Imster Kinder, als sie sich am Ende des Nachmittags auf den Weg nach Hause machten. Die Klassenlehrerinnen Kristin Flür und Mirjam Bürger arbeiten an einer Fortsetzung dieser leben- digen Schulpartnerschaft, ein Gegenbesuch in Imst ist schon geplant. (Text: Andreas Braunhofer; Foto: Mirjam Bürger) Die Kinder zeigten volle Aufmerksamkeit für die Zauberkunststücke. Volksschule Ochsengarten Winter ade! stern kam, Ostern ging - und das war’s auch schon wieder mit der Fastenzeit. Auch DU hast bestimmt auf etwas ver- zichtet: Fleisch? Alkohol? Süßes? Was es auch war, du bist jetzt bestimmt stolz, fühlst dich besser, gesün- der, fitter. Recht so, denn das ist ja auch der Sinn der Sache. Da wir gerade so schön darüber plaudern: Dürfen wir dir ein paar Fra- gen stellen? Ist dein Smart- phone in Reichweite? Läuft im Hintergrund der Fernse- her, dein Radio? Leuchtet dir dein Computer-Bild- schirm entgegen, während du diese Zeilen liest? Wie oft hast du dich von die- sem Text abgewandt, deine Aufmerksamkeit woanders hin lenken lassen, seit du dich lesend auf das Ge- spräch mit uns eingelassen hast? Wie viele Fragen hast du nun mit Ja beantwortet und warum stellen wir dir all’ diese Fragen? Fasten ist sinnvoll. Wenn wir nicht alles essen, was gerade da ist, oder wonach es uns gerade gelüstet, wirkt sich das irgendwann positiv auf unser körper- liches Wohlbefinden aus. Schon mal daran gedacht, dass Nahrungsaufnahme, I nf o r m ati o ns au f nahm e und körperliches Wohlbe- finden gleichwertig sein sollten? Wie wär’s denn mal mit einer Info-Fastenzeit? Jetzt, da wir vierzig Tage ohne Schokolade hinter uns haben, müssten vierzig Tage ohne Fernsehen doch locker klappen. Oder doch lieber kein Internet, kein Radio, kein Smartphone? Zugegeben, vierzig Tage klingt viel. Fangen wir doch mit einem einzigen Tag an. Schon das ist eine Kampf- ansage gegen den Info- Hüftspeck! Stille Grü- ße Triller & Floethe Bei besten Bedingungen nutzen die Kinder regelmäßig die Langlaufloipe, welche direkt am Eingang der Volksschule liegt. (Foto: Karin Frischmann) Frühjahr 2017 Seite 25 D Fasten!