RSRNurburg Brochure 2019 | Page 40

Why Drive Spa? | Warum man Spa fahren sollte? cut’ on weekends, which was only marked off by cones at either end. What a rush and excitement that was. Cars would come from both directions (since we used to drive up and down the same slope) and there was also the threat of the police coming to arrest you. Back then you could also drive on Eau Rouge/Raidillon since it was still a public road. Later in racing, we needed to be on the inside of the track before Thursday end of day, otherwise there was no way to get in anymore for the Friday practice. The authorities would close off the public roads and access to the paddocks to form the temporary racetrack. On Sunday afternoon, we’d have to wait until 6pm for the public roads to open so everyone could leave the circuit. Such great memories. While Spa has lost some of its character in the quest for safety, the heart and soul of the circuit still remains. We still have the best version of Raidillon and the ‘big’ high speed corners (Such as Pouhon, Blanchimont and of course Eau Rouge/Raidillon) still allow you to easily reach exit speeds of over 200km/h in a modern day Porsche GT3 street car on semi’s. Other corners, while significantly lower in speed form a nice mix of various type of corners that keeps you sharp as an all-round driver. Most run off is now paved and the guardrails have been repositioned further away from the track. From its “prehistoric” beginnings, Spa is considered a safe track now and the perfect challenge for anyone who enjoys the thrill of circuit driving. - Ron Simons, RSRNurburg Founder and Owner Spa-Francorchamps war ein magnetisierendes Ziel für jeden Autofreak und nur eine gute Autostunde von meiner Heimatstadt entfernt. Ich erinnere mich, dass ich an Wochenenden die damals neu entwickelte „Abkürzung“ fuhr, die nur an beiden Enden durch Kegel markiert war. Was für eine Hektik und Aufregung das war. Die Autos kamen aus beiden Richtungen (da wir immer die gleiche Piste hinauf und hinunter fuhren), und es bestand auch die Gefahr, dass die Polizei kam, um dich festzunehmen. Damals konnte man auch auf Eau Rouge/Raidillon fahren, da es noch eine öffentliche Straße war. Später im Rennsport mussten wir vor Donners- tagabend auf der Innenseite der Strecke sein, sonst gab es keine Möglichkeit mehr, für das Freitags- training reinzukommen. Die Behörden sperrten die öffentlichen Straßen und den Zugang zu den Paddocks, um die temporäre Rennstrecke zu bil- den. Am Sonntagnachmittag mussten wir bis 18.00 Uhr warten, bis die öffentlichen Straßen geöffnet waren, damit jeder den Kurs verlassen konnte. Was für tolle Erinnerungen. Während Spa auf der Suche nach Sicherheit etwas von seinem Charakter verloren hat, bleibt das Herz und die Seele der Rennstrecke erhalten. Wir haben immer noch die beste Version von Raidillon und die „großen“ Hochgeschwindigkeitskurven (wie Pouhon, Blanchimont und natürlich Eau Rouge/ Raidillon) ermöglichen es dir immer noch, in einem modernen Porsche GT3 Straßenauto auf Semis leicht Ausfahrtsgeschwindigkeiten von über 200km/h zu erreichen. Andere Kurven, während die Geschwindigkeit deutlich niedriger ist, bilden eine schöne Mischung aus verschiedenen Arten von Kurven, die dich als Allround-Fahrer immer auf Trab hält. Die meisten Auslaufzonen sind nun asphaltiert und die Schutzplanken wurden weiter von der Strecke entfernt angeordnet. Seit seinen „prähistorischen“ Anfängen gilt Spa heute als siche- rer Kurs und die perfekte Herausforderung für alle, die den Nervenkitzel des Rennfahrens genießen. - Ron Simons, Gründer & Inhaber von RSRNurburg 40 www.RSRNurburg.com