Why Drive Spa? | Warum man Spa fahren sollte?
cut’ on weekends, which was only marked off by
cones at either end. What a rush and excitement that
was. Cars would come from both directions (since
we used to drive up and down the same slope) and
there was also the threat of the police coming to
arrest you. Back then you could also drive on Eau
Rouge/Raidillon since it was still a public road.
Later in racing, we needed to be on the inside of the
track before Thursday end of day, otherwise there
was no way to get in anymore for the Friday practice.
The authorities would close off the public roads
and access to the paddocks to form the temporary
racetrack. On Sunday afternoon, we’d have to wait
until 6pm for the public roads to open so everyone
could leave the circuit. Such great memories.
While Spa has lost some of its character in the
quest for safety, the heart and soul of the circuit still
remains. We still have the best version of Raidillon
and the ‘big’ high speed corners (Such as Pouhon,
Blanchimont and of course Eau Rouge/Raidillon)
still allow you to easily reach exit speeds of over
200km/h in a modern day Porsche GT3 street car
on semi’s. Other corners, while significantly lower
in speed form a nice mix of various type of corners
that keeps you sharp as an all-round driver. Most
run off is now paved and the guardrails have been
repositioned further away from the track. From its
“prehistoric” beginnings, Spa is considered a safe
track now and the perfect challenge for anyone who
enjoys the thrill of circuit driving.
- Ron Simons, RSRNurburg Founder and Owner
Spa-Francorchamps war ein magnetisierendes Ziel
für jeden Autofreak und nur eine gute Autostunde
von meiner Heimatstadt entfernt.
Ich erinnere mich, dass ich an Wochenenden die
damals neu entwickelte „Abkürzung“ fuhr, die nur
an beiden Enden durch Kegel markiert war. Was
für eine Hektik und Aufregung das war. Die Autos
kamen aus beiden Richtungen (da wir immer die
gleiche Piste hinauf und hinunter fuhren), und
es bestand auch die Gefahr, dass die Polizei kam,
um dich festzunehmen. Damals konnte man auch
auf Eau Rouge/Raidillon fahren, da es noch eine
öffentliche Straße war.
Später im Rennsport mussten wir vor Donners-
tagabend auf der Innenseite der Strecke sein, sonst
gab es keine Möglichkeit mehr, für das Freitags-
training reinzukommen. Die Behörden sperrten
die öffentlichen Straßen und den Zugang zu den
Paddocks, um die temporäre Rennstrecke zu bil-
den. Am Sonntagnachmittag mussten wir bis 18.00
Uhr warten, bis die öffentlichen Straßen geöffnet
waren, damit jeder den Kurs verlassen konnte. Was
für tolle Erinnerungen.
Während Spa auf der Suche nach Sicherheit etwas
von seinem Charakter verloren hat, bleibt das Herz
und die Seele der Rennstrecke erhalten. Wir haben
immer noch die beste Version von Raidillon und
die „großen“ Hochgeschwindigkeitskurven (wie
Pouhon, Blanchimont und natürlich Eau Rouge/
Raidillon) ermöglichen es dir immer noch, in
einem modernen Porsche GT3 Straßenauto auf
Semis leicht Ausfahrtsgeschwindigkeiten von über
200km/h zu erreichen. Andere Kurven, während
die Geschwindigkeit deutlich niedriger ist, bilden
eine schöne Mischung aus verschiedenen Arten
von Kurven, die dich als Allround-Fahrer immer
auf Trab hält. Die meisten Auslaufzonen sind nun
asphaltiert und die Schutzplanken wurden weiter
von der Strecke entfernt angeordnet. Seit seinen
„prähistorischen“ Anfängen gilt Spa heute als siche-
rer Kurs und die perfekte Herausforderung für alle,
die den Nervenkitzel des Rennfahrens genießen.
- Ron Simons, Gründer & Inhaber von RSRNurburg
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www.RSRNurburg.com