PhotoWeekly 05/2019 | Page 2

Aktuell EDITORIAL 02 Wolfgang Heinen & Florian Schuster, Herausgeber Der Traum vom eigenen Fotostudio Ganz gleich ob Hobbyfotografen, ange- hende oder gestandene Profis – ein ei- genes Fotostudio zu haben, ist für viele von uns ein großer Traum. Aber lohnt sich das? Wahrscheinlich gibt es drei Gründe: Experimentieren, einfach professioneller zu arbeiten und sich als Fotograf besser präsentieren zu können. Viele klassische Studioaufnahmen kann ich auch am Küchentisch oder in einem Eck im Wohnzimmer » Ein eigenes machen – bin dabei aber sehr eingeschränkt im Studio fördert Platz und werde sicher die Kreativität. « nicht so viel ausprobie- ren. Schon allein, weil spätestens zum Abendessen der Tisch wieder frei sein sollte ... Es hat schon viele Vorteile, dafür einen extra Raum (oder so- gar mehrere) zu haben. Wo das ganze Foto- Equipment Platz findet, wo man verschie- dene Setups aufbauen kann, mit Hinter- gründen arbeiten und und und. Kurzum: Ein eigenes Studio fördert die Kreativität. Spätestens, wenn ich mit der Fotografie Geld verdiene und nicht nur „on location“ fotografieren möchte, lohnt sich die Be- schäftigung mit dem Thema Studio. Schließlich muss man seine Kunden und Models ja irgendwo ablichten – und will da- bei wenigstens einen halbwegs professio- nellen Eindruck vermitteln. Das kann im Hobbyraum im Keller oder Souterrain sein oder man tut sich mit ein, zwei befreunde- ten Fotografen zusammen und mietet zu- sammen eine geeignete Fläche an. Vielleicht bringt unser Special diese Woche den ein oder anderen ja dazu, seinen Traum vom eigenen Studio umzusetzen. Die Tipps von Profi-Fotograf Mathew Zucker, von dem auch die meisten Bilder im Artikel stammen, helfen sicher weiter. Wo wir aber leider nicht helfen können, ist die Suche nach dem passenden Raum ... Viel Spaß beim Lesen & Fotografieren!