KRYSCHEN #033 | Page 127

Die Steuerung ist einfach, das Spiel an sich besitzt einen einfachen Schwierigkeitsgrad – allerdings setzt es ein gewisses Erkenntnisvermögen voraus. In „Ever- ything“ wird sehr viel philosophiert, diskutiert und mit einem Wissen gerechnet, dass zum Beispiel ein Grundschüler nicht haben kann. Schon alleine, weil man eine Glasscherbe sein kann, wird dies manche Personen durchaus irritieren. Während des Spiels wer- den immer wieder alte Audioaufnahmen von dem Philosophen Alan Watts abgespielt, die den Spieler nicht nur zum Denken anregen sondern auch eine ganz andere Perspektive eröffnen. Das Spiel ist „endlos“ gestaltet. Es gibt keine festen Levels und weil das Schalten zwischen den verschie- denen Schichten des Universums zum Erkunden anregt, sind die Möglichkeiten ohne Ende auszuschöpfen.