Abstimmung vom 24. November 13
NEIN zu höheren Steuern
und AHV-Beiträgen für alle
Am 24. November 2013 stimmen wir über die extreme 1:12-Initiative der JUSO ab. Die 1:12-Initiative trifft uns
alle - direkt oder indirekt. Jede und jeder Steuerzahler und alle Arbeitnehmer würden die Auswirkungen in
ihren Portemonnaies spüren. Unser Sozialstaat ist auf die hohen Einkommen angewiesen. Wir müssen die
Verantwortung übernehmen, dass künftige Generationen – Kinder und Enkelkinder – auch noch auf die AHV
zählen können.
D
as ist eine Verpflichtung für
alle in unserem wunderbaren
Land! Was die Generation unserer Eltern und Grosseltern geleistet
hat, muss uns motivieren und bestärken, uns weiterhin für die langfristige
finanzielle Sicherung der Altersvorsorge einzusetzen.
Ausfälle in Milliardenhöhe
Die 1:12-Initiative hat nicht nur indirekt gravierende Auswirkungen über
die Schwächung des Wirtschaftsstandortes. Die Juso-Initiative würde
automatisch zu grossen Löchern in
den Sozialversicherungen und bei den
Steuern führen. Gerade die Jungsozialisten scheinen sich nicht bewusst zu
sein, wir stark der Mechanismus der
Umverteilung, insbesondere bei der
AHV, wirkt und durch die starke Progression auch bei unserem Steuersystem.
Renten aber steigen nicht mehr. Für all
jene, die mehr als 84‘000 Franken verdienen, haben die zusätzlichen Abgaben
den Charakter einer nach oben unbeschränkten Solidaritätsabgabe, die direkt
Lohndiktat
vom Staat?
www.1-12-nein.ch
ne1:n
12
zu
Für eine starke schweiz mit zukunFt
Was heisst dies? In der Schweiz finanzieren die besser Verdienenden zu einem beachtlichen Teil die Steuern und
den Sozialstaat. Werden die Löhne gedeckelt, entstehen automatisch Ausfälle in Milliardenhöhe, die neu in erster
Linie der Mittelstand und das Gewerbe
zu stopfen haben. Es lohnt sich daher
etwas genauer hinzuschauen und nachzurechnen.
der AHV zufliesst. Kurz und bündig:
Werden die hohen Löhne in der Schweiz
verboten, beschneidet man damit die
AHV. Ganz nach dem Bonmot des ehemaligen SP-Bundesrates Hans-Peter
Tschudi gilt: „Die Reichen brauchen
die AHV nicht, aber die AHV braucht
die Reichen.“
Beispiel AHV
Am Beispiel der AHV lässt sich der
Mechanismus gut aufzeigen. Ab einem
Einkommen von 84‘000 Franken werden zwar Beiträge bezahlt, die AHV-
Umverteilung wirkt stark
Über die Sozialversicherungen und
die Steuern werden jährlich Milliarden
von Franke