Sonderfall Schweiz 5
Ausland
Hätte die SVP in den letzten zwanzig
Jahren nicht ständig Nein gesagt, gäbe
es in der Schweiz wohl kaum mehr etwas zu holen.
wanderer dienen. Der Wirtschaft ist
nicht geholfen, wenn ein grosser Teil
der Zuwanderer vom Staat abhängt,
statt zur privatwirtschaftlichen Wertschöpfung beizutragen. Darum hat die
Die Linken und die Mitteparteien hät- SVP ihre Volksinitiative „gegen Masten längst dafür gesorgt, dass wir die- seneinwanderung“ gestartet. Wir wolselben Fehler wie die andern gemacht len wieder selber bestimmen können,
hätten: Beitritt zu EWR und EU, Er- wen wir in unserem Land haben wolhöhung der Mehrwertsteuer, immer len und wen nicht.
mehr Staatsausgaben, immer höhere
Verschuldung, immer höhere Abgaben Asylantismus läuft aus dem Ruder
und Gebühren, immer mehr Sozial- Unter Bundesrätin Ruth Metzler
leistungen, immer mehr Staatsange- (CVP) erreichten die Asylgesustellte, immer frühere Renten. Kurz: che 2002 den traurigen Rekord von
Der Weg der andern ist der griechische Weg mit allen verheerenden
Konsequenzen, der Weg der SVP
Unter Bundesrätin Ruth
ist der schweizerische Weg.
Die unkontrollierte Masseneinwanderung wird aber zum Problem für die
ganz normalen Schweizerinnen und
Schweizer: am Arbeitsplatz, bei der
Wohnungssuche, in den öffentlichen
Verkehrsmitteln, in den Schulen, im
Ausgang, bei der persönlichen Sicherheit. Ein Staat, der nicht mehr selber
über seine Zuwanderung bestimmen
kann, ist kein souveräner Staat mehr.
Die Schweiz muss ihre Zuwanderung
wieder selber regeln können, und zwar
unter Berücksichtigung der jeweiligen
Wirtschaftslage und unter Bevorzugung der einheimischen Arbeitskräfte. Unsere Zuwanderungspolitik soll
auch dem Interesse der Schweiz, nicht
ausschlies ͱ