Klartext September 2011 | Page 2

2 Editorial Jetzt SVP-Wähler mobilisieren! A m kommenden 23. Oktober 2011 wird das eidgenössische Parlament neu gewählt. Gewinnt unsere Schweizerische Volkspartei (SVP) die Wahlen, haben wir gute Chancen, unsere Positionen sowohl im Parlament wie später auch im Bundesrat nachhaltig zu stärken. Wird die SVP gestärkt, wird die Schweiz gestärkt. Im National- und Ständerat braucht es darum mehr SVP. Warum? Es ist absehbar, dass in der kommenden Legislatur der Druck vom Ausland auf die Schweiz noch zunehmen wird. Die bankrotten EUStaaten und die USA werden mit allen Mitteln versuchen, dort etwas zu holen, wo es etwas zu holen gibt. Dazu kommt, dass der Drang vieler Schweizer Politiker Richtung EU unvermindert anhält und unser Staat ebenso unverantwortlich ausgebaut werden soll, wie dies in anderen Staaten zum Desaster geführt hat. Darum braucht es die SVP. Wir sind noch die einzige Partei, die ohne Wenn und Aber die Interessen der Schweizerinnen und Schweizer verteidigt und für die Unabhängigkeit und Souveränität unseres Landes kämpft. Unsere Schweiz lebt von der direkten Mitsprache des Volkes. Das Volk ist die höchste Ebene des Staates und hat das letzte Wort. Mit dem Stimm- und Wahlzettel entscheiden Sie als Stimmbürger über die Geschicke unseres Landes. Wir dürfen nicht aufgeben. Auch wenn, wie aktuell bei der Umsetzung der Ausschaffungsinitiative, der Bundesrat Arbeitsverweigerung betreibt. Eine Demokratie funktioniert nur, wenn Mehrheitsentscheide des Volkes akzeptiert werden. Und zwar nicht von Fall zu Fall. Der Volkswille ist auch zu respektieren und umzusetzen, wenn die SVP eine Abstimmung gewinnt. Ansonsten wird die direkte Demokratie ad absurdum geführt und unterlaufen. Darum werden wir uns unbeirrt für die buchstabengetreue Umsetzung der Ausschaffungsinitiative einsetzen. Es ist ein klarer Auftrag des Schweizer Volkes und die SVP wird hier nicht ein Jota nachgeben. Wahlen vom 23. Oktober – wichtigste Abstimmung in dieser Legislatur Deshalb seien wir uns bewusst, dass vor uns die wichtigste sachpolitische Abstimmung in dieser Legislatur steht. Der 23. Oktober 2011 ist matchentscheidend und wird auf die Entwicklung der Schweiz einen grossen Einfluss haben. Die SVP und sämtliche Kandidierenden sind gerüstet, um sich gemäss unserem Parteiprogramm auch in der kommenden Legislatur für die Interessen unserer Wählerinnen und Wähler, also einer lebenswerten Schweiz, einzusetzen. Deshalb bitte ich Sie: Wenn wir mit unseren Anliegen im Werben Sie mindestens einen neuen Parlament nicht durchkommen, so SVP-Wähler – in der Familie, in der werden wir von Fall zu Fall auch Verwandtschaft, in der Nachbarschaft, künftig auf die Strasse gehen und Un- im Bekanntenkreis, am Arbeitsplatz! terschriften sammeln müssen. So wie Auf Sie kommt es an; jede Stimme wir das in den letzten Monaten mit der zählt. Mund zu Mund-Propaganda ist Familieninitiative und der Initiative und bleibt die beste Werbung. Stellen zur Volkswahl des Bundesrates ge- Sie auch sicher, dass Ihre Verwandten macht haben. und Bekannten an den Wahlen teilnehmen und eine SVP-Liste einwerAktuell sammeln wir für unsere fen (auch bei mehreren SVP-Listen Volksinitiative gegen die Massenein- im Kanton nur eine Liste einwerfen!). wanderung, damit wir wieder selber Bei den Ständeratswahlen machen Sie bestimmen können, welche Auslände- bitte darauf aufmerksam, dass nur der rinnen und Ausländer für wie lange in SVP-Ständeratskandidat hingeschrieunser Land kommen dürfen. Wir wol- ben wird und die zweite Linie leer gelen nichts anderes, als die Handlungs- lassen wird (bei Halbkantonen gibt es hoheit über die Einwanderung wie- natürlich keine zweite Linie). Besten der zurückerlangen. Selber steuern, Dank für Ihre Stimme für die SVP. notfalls begrenzen und auch für den Arbeitsmarkt gezielt auswählen können. Dies ist selbst in den liberalsten Staaten dieser Welt – denken sie an Kanada, USA oder Australien - eine Toni Brunner Selbstverständlichkeit. Präsident SVP Schweiz