SVP-Klartext
Die Zeitung der Schweizerischen Volkspartei
Landesverteidigung 4
AZB 3001 Bern - Preis Fr. 35.- jährlich - erscheint monatlich - 60 000 Expl. - www.svp.ch - [email protected] - Oktober 2012
Bundesrat Maurer äussert sich
zur aktuellen Lage der Armee
Finanzpolitik
EU: Die Taktik hat
geändert
9
Die Durchregulierung des Finanzplatzes schreitet voran
Herbstsession
12
Agrapolitik 2014-2017 stand im
Zentrum der Herbstsession 2012
Einladung zur SVP-Bauern-Landsgemeinde
Der Bundesrat treibt ein aussenpolitisches Versteckspiel. Mit einem (Strom-)Rahmenabkommen will er unsere Souveränität aushebeln. Sein Ziel: Die Schweiz soll bestehendes und künftiges EURecht übernehmen.
D
er Bundesrat hat der EU angeboten, den Abschluss eines Stromabkommens mit
Heimische
Nahrungsmittelproduktion
der Lösung von institutionellen Frastatt zusätzliche Förderung der Importe!
gen zu verknüpfen. Konkret bedeutet
Samstag, 4. August 2012
bei Josef Kunz, Schlössli (Schlösslihubel) die weitgehende Unterordnung
dies
6022 Grosswangen (LU)
Für Ihre Drucksachen
der schweizerischen Rechtsordnung
unter jene der EU, die zwingende Übernahme von EU-Recht, eine
Zofinger Tagblatt AG, 4800 Zofingen
Tel. 062 745 93 93, www.ztonline.ch
Unterwerfung unter die RechtsspreLiebe Bauernfamilien, liebe SVP-Bäuerinnen und SVP-Bauern,
liebe Interessierte an der schweizerischen Landwirtschaft
Im Herbst beschliesst das Parlament über die neue Agrarpolitik 2014 – 2017.
Die von Bundesrat Schneider-Ammann verabschiedete Strategie schwächt
unsere produzierende Landwirtschaft. Die Sicherung und Erhaltung der
Produktionsgrundlagen soll es unseren Bauern erlauben, den heutigen
Selbstversorgungsgrad der Schweiz mit gesunden, marktnah produzierten Nahrungsmitteln mindestens aufrecht zu erhalten und wenn
möglich auszubauen. Dies ist auch ökologisch sinnvoller, als wenn Landwirtschaftsprodukte importiert und über ganze Kontinente transportiert
werden.
Die SVP lädt Sie daher zu dieser SVP-Bauern-Landsgemeinde ein. Wir
kämpfen für die produzierende Landwirtschaft. Wir setzen uns für ein
besseres Einkommen für die Bauernfamilien ein. Ohne gesunden Bauernstand gibt es keine gesunde Schweiz. Ganz nach dem Motto: «Heimische
Nahrungsmittelproduktion statt Förderung der Importe».
Die Landsgemeinde findet unter freiem
Himmel statt.
Zufahrt von der Kirche her signalisiert. Parkplätze sind vorhanden,
wer will, kann auch mit dem Traktor kommen, per Bahn und Postauto
bis Grosswangen-Post (ca. 800 m zu Fuss bis zum Schlösslihubel)
10.30 Uhr Besammlung
11.00 Uhr Begrüssung und Ansprache
Josef Kunz, Präsident bäuerliches Zentrum, Grosswangen (LU)
11.10 Uhr Begrüssungsansprache
Nationalratspräsident und Bauernpräsident
Hansjörg Walter, Wängi (TG)
11.20 Uhr Kampf für die produzierende Landwirtschaft
Nationalrat Andreas Aebi, Alchenstorf (BE)
11.30 Uhr Die volkswirtschaftliche Bedeutung der heimischen
Nahrungsmittelproduktion
chung der EU, die Schaffung einer
neuen Überwachungsbehörde sowie
zusätzliche Sanktionsmechanismen.
Das Vorgehen des Bundesrates ist
wenig transparent. Ebenso unklar ist,
wie weit die Landesregierung gehen
wird, wenn die EU ihrerseits neue
Forderungen stellt. Lanciert sie dann
erneut die Idee eines EWR-Beitritts?
Wachsamkeit ist angezeigt.