Klartext Oktober 2011 | Page 8

8 Wahlen Bürokratie, Agrarpolitik, EU, sagen die SVP-Kandidaten a Masseneinwanderung Seit der Personenfreizügigkeit bestimmt die EU, wie viele Personen in unser Land einreisen können. Das darf nicht sein! Darum unterstütze ich eine kontrollierte Einwanderung, weil wir Schweizer selber bestimmen müssen (und nicht die EU), wie viele Ausländer in die Schweiz einwandern können. Nadja Pieren, Grossrätin und Nationalratskandidatin, Führungsfachfrau, Burgdorf (BE) Agrarpolitik Als produzierender Obstbauer habe ich gelernt mich der Zeit anzupassen. Leider sind wir aber heute mit einem Heer von Agrarbürokraten bedient, die versuchen, den Landwirt in seinen unternehmerischen Entscheidungen massiv zu bevormunden und den Bauernstand zu destabilisieren. Es ist wichtig, dass wir uns den Entwurzelungstendenzen der Bürokraten widersetzen und den unternehmerischen Handlungsspielraum der produzierenden Landwirtschaft in den Vordergrund stellen. Fredy Zwimpfer, Stände- und Nationalratskandidat, Obstbauer, Oberkirch (LU) Agrarfreihandelsabkommen Die Bauern in der Schweiz produzieren qualitativ hochwertige Nahrungsmittel und erfüllen einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit. Ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU ruiniert unsere Landwirtschaft und führt zum Verlust von Arbeitsplätzen sowie einer erhöhten Abhängigkeit vom Ausland. Milly Stöckli, Grossrätin und Nationalratskandidatin, Bäuerin, Muri (AG) Masseneinwanderung Es wird Zeit, dass das Volk selbst über die Einwanderung bestimmen kann. Damit sich die Probleme in der Raumplanung, Zersiedelung, Mobilität und in den Sozialwerken nicht weiter vergrössern, muss die Masseneinwanderung unter Kontrolle gebracht werden. Für eine unabhängige und selbständige Schweiz. Aline Indergand, Nationalratskandidatin, Studentin, Altnau (TG)