Einheitskasse 11
Nein zur Entmündigung
der Schweizer Patienten
Zum dritten Mal nach 2003 und 2007 starten linke Kreise den Versuch, unser Gesundheitswesen zu verstaatlichen. Wenn wir unsere Wahlfreiheit behalten wollen, müssen wir das Verwaltungsmonstrum Einheitskasse
mit allen Mitteln verhindern.
D
as schweizerische Gesund- Ärzte und Versicherer weiterhin frei schaftlich organisierten System die
heitssystem ist eines der bes- wählen können. Zudem wollen und Versicherer unternehmerisch agieren
ten der Welt. Es bietet den sollen wir als mündig und verantwort- müssen – das heisst auch ihre VerwalVersicherten
zahlreiche
tungskosten so tief wie möglich
Wahlmöglichkeiten: Leishalten – hätte ein Staatsbetrieb
tungserbringer wie Spitäler,
keinerlei solche Anreize. Was
Ärzte und Versicherer sind
folgt ist uns allen bekannt: Auszu grossen Teilen frei wählufernde Bürokratie, ineffiziente
bar. Die Wahlfreiheit für PaAbläufe und ein aufgeblähter
tienten bedeutet gleichzeitig
Verwaltungsapparat. Es kommt
eine qualitätsfördernde Konnicht von ungefähr, dass die
kurrenz. Sie bietet damit eiVerwaltungskosten der Krannen Anreiz für die Akteure
kenversicherer heute rund 5,6
des Gesundheitswesens, sich
Prozent betragen, jene der staatkontinuierlich zu verbessern
lichen
Arbeitslosenversicheund kostenbewusst zu sein.
rung beispielsweise beinahe 10
Dass ein starkes Gesund- Die Einführung einer Einheitskasse würde uns
Prozent.
heitswesen die Wahlfreiheit keinen Rappen sparen.
braucht, zeigt ein Blick ins
Linke Umverteilung stoppen
Ausland: Die Ärzte sind Staatsbeamte, lich erachtet werden. Aus diesen Grün- Aber eigentlich geht es um etwas andie Patienten stehen Schlange, die Spi- den sollen Versicherte auch künftig zu deres. Das Ziel der Initiative ist nicht
täler sind vernachlässigt und nicht alle einem Vertrag ja – oder eben auch nein die Verbesserung des bestehenden
Bürger haben Zugang zu den gleichen – sagen können. Die Wahlfreiheit ist Systems, das Ziel ist einmal mehr Ummedizinischen Leistungen.
ein berechtigter Anspruch eines Jeden verteilung. In einem Interview mit der
und fusst auf der bewährten liberalen „