Klartext März 2016 | Page 7

Wahlen vom 28. Februar 7 Kantonale Wahlen Uri Weitere Zugewinne der SVP in der Innerschweiz Im Kanton Uri wurde sowohl der Landrat als auch der Regierungsrat neu gewählt. Im Landrat gelang es der SVP ihre Sitze zu verteidigen, wobei noch die Wahl des Landrates der Gemeinde Bauen aussteht, wo es der SVP aller Voraussicht nach gelingen wird, noch einen Sitz zu gewinnen. Somit hätte die SVP neu 15 (+ 1) von 64 Sitzen im Landrat inne. Regierungsratswahlen In den Kantonen St. Gallen, Uri, Bern und Nidwalden fanden zudem noch Regierungsratswahlen bzw. Ersatzwahlen statt. In den Kantonen Bern, Uri und Nidwalden scheiterten die Versuche die Präsenz der SVP in den Regierungsräten zu verstärken. Im Kanton St. Gallen konnte die SVP ihren bisherigen Regierungsratssitz erfolgreich verteidigen. Der Versuch einen zweiten zu erobern scheiterte. Im zweiten Wahlgang tritt die SVP mit einer neuen Kandidatin an: Esther Friedli. In Bern tritt die SVP mit Pierre-Alain Schnegg und in Uri mit Petra Simmen zum zweiten Wahlgang an. Im Kanton Nidwalden verzichtet man auf eine Teilnahme am zweiten Wahlgang. Gemeindewahlen Auch bei den Gemeindewahlen im Kanton Basel-Landschaft konnte die SVP weiter zulegen. So konnte sie in den Einwohnerräten der fünf grossen Gemeinden Allschwil, Binningen, Liestal, Pratteln und Reinach insgesamt 7 Sitze dazu gewinnen. Im Kanton Waadt fanden ebenfalls am 28. Februar Gemeinderatswahlen statt. Die SVP konnte 347 Mandate auf kommunaler Ebene erzielen, was einem Zuwachs von 78 Mandaten gegenüber dem Jahr 2011 ergibt. So konnte die SVP ihren Wähleranteil im Vergleich zu den letzten Kommunalwahlen um 4,2% steigern. Auch im Kanton Freiburg konnte die SVP bei den Gemeindewahlen zulegen. Die SVP ist nun mit Ausnahme der Stadt Freiburg in sämtlichen kommunal Exekutiven vertreten. Darüber hinaus schafften über 130 SVPVertreter die Wahl in die Gemeindeparlamente.