Klartext März 2014 | Page 2

2 Editorial Die SVP in den Schweizer Medien im Februar 2014 Das Wort des Parteipräsidenten Danke! – Den Schwung jetzt mitnehmen. Die Masseneinwanderungsinitiative der SVP ist heute Verfassungsgrundlage. Sowohl das Volk, wie die grosse Mehrheit der Kantone haben unserer Initiative zugestimmt. Ein grossartiger Erfolg gegen die Widerstände aller anderen Parteien, des Bundesrates, der Verwaltung, aller Verbände und Gewerkschaften. An dieser Stelle danke ich allen unseren Mitgliedern und Mitstreitern für den grossartigen Einsatz. Weit über unsere eigene Partei hinaus teilt man mit uns die Meinung, dass die Schweiz künftig wieder selber bestimmen soll, welche Ausländer für wie lange in unser Land einwandern dürfen. Nun wartet allerdings die grösste aller Aufgaben auf uns. Wir müssen dem Bundesrat, der Verwaltung und dem Parlament auf die Finger schauen, damit die neue Verfassungsbestimmung auch tatsächlich umgesetzt wird. Am 18. Mai gelangen mehrere Vorlagen zur Abstimmung, bei denen die SVP als federführende Partei in der Verantwortung steht. Gripen-Fondsgesetz Zum einen geht es um die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge für die Schweizer Armee. Und damit um eine ganz grundlegende Frage. Soll die Verteidigungsbereitschaft wieder hergestellt werden und damit der Wille für eine starke Landesverteidigung unterstrichen werden, oder soll das Volk der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) folgen und unsere Armee Stück für Stück abschaffen? Die Kosten für die 22 Kampfflugzeuge des Typs Gripen sind mit rund 3 Milliarden Franken nicht höher, als was uns die Entwicklungshilfe in einem einzigen Jahr kostet. Soviel sollte uns die Sicherheit für die nächsten 30 Jahre eigentlich noch Wert sein! Darum JA zum Gripen-Kauf. Mindestlohn-Initiative Die Gewerkschaften und die SP wollen in der Bundesverfassung einen Mindestlohn von 4000.- Franken festschreiben. Dass damit eine neuerliche Zuwanderungswelle ausgelöst würde, scheint die Linken nicht zu kümmern. Ungelernte Zuwanderer aus dem Ausland hätten damit denselben Einstiegslohn wie ein junger Schweizer, der vier Jahre lang eine Berufslehre gemacht hat. Darauf gibt es nur eine Antwort. NEIN zur Mindestlohninitiative. Nationalrat Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz