Klartext Mai 2017 | Page 2

Das Wort des Parteipräsidenten g n u m Mai im 1. t s 2 b A om v Nochmals volle Mobilisation gegen das Energiegesetz Hausbesitzer aufgepasst! Das neue Energiegesetz fordert praktisch eine Halbierung des Energieverbrauchs. Dies wird nur mit staatlicher Umerziehung, Lenkungsmassnahmen, teureren Energiepreisen und neuen Vorschriften möglich sein. Haben wir bald... ... viel höhere Strom- und Heizölrechnungen? ... mehr Kosten und Vorschriften bei Sanierung und Umbau? ... Verbot von Ölheizungen ab 2029? ... einen Zwang für behördlich installierte Spione (sogenannte Smart Meter), die unseren Energiekonsum kontrollieren, steuern und lenken? ... eine staatlich verordnete Heizgrenze von 18 Grad in unserem Zuhause? Bei der einzigen eidgenössischen Abstimmung vom 21. Mai geht es um die Frage, ob die ganze Ener- giebranche mit einer grossen Fülle unübersichtli- cher Vorschriften, Geboten und Verboten, Abgaben, Steuern und völlig ungerecht verteilten Subventi- onen wie in früheren kommunistischen Systemen verplant und verstaatlich werden soll oder nicht. Bereits der Umfang des Abstimmungsbüchleins mit 66 Seiten und die 78 Artikel des neuen Ener- giegesetzes beweisen, dass der Staat hier mit einer Überregulierung und höheren Steuern die Freiheit und Selbstbestimmung von Familien, Hauseigen- tümern, Mietern, Autofahrern, Gewerbetreibenden und Landwirten massiv einschränken will. Ein paar Beispiele dazu: - Familien und KMU müssen gemäss dem Gesetz (Art. 3) innerhalb von nur 18 Jahren 43% des ge- samten Energieverbrauchs (Strom, Öl, Benzin, Die- sel, Gas) einsparen. Das ist nur mit massiven Inves- titionen in die Gebäude und Fahrzeuge und einem Verlust an Lebensqualität möglich. Der Staat wird mit massiv höheren Abgaben auf Energie nach Annahme des Gesetzes seine Bürgerinnen und Bürger dazu zwingen. Abstimmung vom 21. Mai 2017 Energiegesetz www.energiegesetz-nein.ch Überparteiliches Komitee gegen das Energiegesetz, Postfach, 3001 Bern Danke für Ihre Spende für dieses Inserat: PC 31-604614-3 - Familien und KMU müssen neue Stromzähler (sog. Smartmeters) anschaffen, damit das Elektrizitätswerk bzw. der Staat genau kontrollieren kann, wann, wofür, wieviel Strom gebraucht wird. Dies ermöglicht dem Staat, bei zu hohem Verbrauch notwendige Zwangsmassnahmen einzuführen. Das ist ein unhaltbarer Eingriff in unsere Privatsphäre. - Bund und Kantone werden nach einer Annahme des Energiegesetzes den Gebäudeenergieausweis (GEAK), der die Energieeffizienz von Gebäuden und allfällig zu treffende Massnahmen zum Energiesparen beinhaltet, für obligato- risch erklären. Bei Sanierungen werden die Hauseigentümer gezwungen, ob sie wollen oder nicht, neue erneuerbare Energie, z.B. ein Solardach, einzubauen. Ölheizungen sollen ab 2029 verboten werden. Dies alles für weniger Versorgungssicherheit mit Strom, da mehr Solarzellen und mehr Windturbinen keinen Strom produzieren, wenn die Sonne nicht scheint und es nicht windet. Vielmehr wird mit den 1000 vorgesehenen Windtur- binen unsere Landschaft aufs Gröbste verschandelt. Deshalb: Lehnen Sie diese Mogelpackung, die niemand versteht, am 21. Mai ab und mobilisieren Sie all Ihre Verwandten und Bekannten, an der Urne das gleiche zu tun. Nationalrat Albert Rösti, Präsident der SVP Schweiz