Nein zum bedingungslosen Grundeinkommen 13
Schädlicher Unfug!
Das ist doch tatsächlich ernst gemeint! Jeder Mensch in unserem Land soll mit Geld zeitlebens vom Staat
abhängig gemacht werden, ohne Bedingung, ohne Arbeitsleistung, ohne Befristung, aber ganz sicher mit
zerstörerischer Absicht.
U
nter den Initianten fällt vor
allem der frühere Bundesratssprecher Oswald Sigg
auf. Vermutlich will er mit dieser Initiative in die Geschichtsbücher eingehen. Doch den Preis dafür sollen
andere bezahlen. Allerdings weist er
jetzt plötzlich selber darauf hin, dass
die Schweiz das bedingungslose
Grundeinkommen wohl nicht isoliert
einführen kann. Es handle sich um
eine fundamentale Änderung unserer Arbeitsgesellschaft und der Sozialpolitik, die nur zusammen mit dem
europäischen Raum vorgenommen
werden kann (Ein Schelm, wer dabei
böses denkt!). Mit anderen Worten
sagt also Initiant Sigg: Die Initiative
ist gar nicht umsetzbar.
Manna vom Himmel
Die Initianten schlagen als bedingungsloses Grundeinkommen – im
Sinne einer Diskussionsgrundlage
– Beträge von monatlich 2500 Franken für jeden Erwachsenen und 625
Franken für jedes Kind und jeden
Jugendlichen vor. Also für die ganze
Bevölkerung der Schweiz, inklusive
Zugewanderte! Wer mehr Geld will,
soll es dazu verdienen.
Es gäbe eine gigantische Umverteilung: Einpersonenhaushalte hätten
unter dem Strich weniger und viele
Mehrpersonenhaushalte hätten sogar ohne Erwerbstätigkeit mehr als
heute. Das heisst, ein weiterhin erwerbstätiger und steuerzahlender,
alleinstehender Arbeiter würde das
Grundeinkommen eines zu Hause
5. Juni: Nein zur Volksinitiative für ein
bedingungsloses Grundeinkommen weil...
• sie ein Experiment mit ungewissem Ausgang ist
• sie die Finanzierung uns in einen Teufelskreis und
schliesslich zum Systemkollaps führt
• sie als einziges Missbrauch und Schwarzarbeit fördert
• sie den sozialen Zusammenhalt der Schweiz gefährdet
• sie ein Angriff auf die Werte der Leistungsbereitschaft
und Eigenverantwortung ist
• sie falsche Hoffnungen weckt
• sie wie ein Magnet für Migranten wirken wird
bleibenden Kollegen mit Kindern
mitfinanzieren. In der Schweiz gäbe
es damit neu ein M