Klartext Juni 2015 | Page 4

4 Asylchaos SVP fordert Asyl-Moratorium Die jährlichen Kosten von rund 6 Milliarden Franken für die Asyl- und Entwicklungshilfeindustrie bezahlen die Steuerzahler der Schweiz. Aufgrund der Anerkennungsquote von heute 60% (dreimal höher als noch im Jahr 2012) muss bei 30‘000 Asylbewerbern im Jahr 2015 mit zusätzlichen +18‘000 Personen gerechnet werden. Diese können langfristig in der Schweiz bleiben und verursachen damit Kosten im Umfang von rund +600 Millionen Franken pro Jahr. Die Verantwortung für dieses Schlamassel trägt die politische Führung des Eidgenössischen Polizei- und Justizdepartements um Bundesrätin Sommaruga. Die SVP fordert deshalb ein Asyl-Moratorium, und die Landesgrenzen sind wieder systematisch zu kontrollieren. Die SVP stellt folgende Forderungen zur Lösung des Asylchaos: 1. Das Schengen/Dublin-System hat versagt. Der Bundesrat wird aufgefordert, das Asylgesetz per Notrecht ausser Kraft zu setzen (Asyl-Moratorium) und die Grenzen wieder systematisch zu kontrollieren. 2. Es gibt keine Vollkostenrechnungen, was das Asylwesen den Steuerzahler kostet. Es ist endlich Transparenz zu schaffen, was ein durchschnittlicher Asylgesuchsteller in den ersten 10 Jahren im Schnitt pro Jahr kostet (inkl. Verfahrenskosten, Sozialhilfe, Vollkosten Schulbesuche, Familienbegleitungen, Gesundheitskosten inkl. Zahnarztkosten, Integrationsprogramme etc.). 3. Das 2006 und 2013 verschärfte Asylgesetz muss konsequent von alHaben Sie schon gewusst? len kantonalen und eidgenössischen Behörden vollzogen und von den Hilfswerken respektiert werden. Damit kann rasch ein unmissverständliches Zeichen an die Schlepperbanden geschickt werden, dass die Schweiz Asylmissbraucher nicht toleriert. 4. Die Rekursmöglichkeiten und Rechtsmittel sind einzuschränken. Nach dem erstinstanzlichen Entscheid soll es nur noch eine Rekursmöglichkeit geben. Asylbewerber sollen während dem Verfahren in kontrollierten Zentren und bei Verletzung der Mitwirkungspflichten oder straffälligem Verhalten in geschlossenen Zentren untergebracht werden. 5. Wirtschaftsmigranten und kriminelle Asylbewerber müssen konsequent zurückschickt werden, damit den wirklich Verfolgten geholfen werden kann. 6. Dazu hat der Bundesrat insbesondere mit den Maghreb-Staaten Rückübernahmeabkommen abzuschliessen und bereits bestehende, welche nicht ratifiziert wurden, ratifizieren zu lassen. Gegenüber Staaten, die ihre Bürger nicht zurücknehmen, muss der Bundesrat in anderen Bereichen (z.B. Entwicklungshilfe) Gegenmassnahmen ergreifen. 7. Alle vorläufig Aufgenommenen sind zu überprüfen und sobald wie möglich in die Heimat zurückzuführen. Künftig ist der Status der vorläufigen Aufnahme ersatzlos abzuschaffen. Wer ohne eigenes Verschulden nicht zurückgeschickt werden kann, ist als Schutzbedürftiger temporär aufzunehmen. 8. Vorläufig Aufgenommene und Flüchtlinge mit subjektiven Nachfluchtgründen, wie z.B. politische Das läuft alles schief in unserem Asylwesen: Jährlich bis zu 6 Milliarden Steuergelder nur für die Asylindustrie zahlen? Der Bund zahlt jährlich über 1 Milliarde Franken fürs Asylwesen und 3 Milliarden für die Entwicklungshilfe. Kantone und Gemeinden tragen Kosten von bis zu 2 Milliarden. Dieses Geld der Steuerzahler versandet grösstenteils in der Asylindustrie, internationaler Bürokratie und Korruption. Die Wirkung auf den Zustrom der Asylanten ist gleich Null. aran? Wer ist schuld d 2015: + 30’000 Asylbewerber 60 % dürfen bleiben Zusätzliche Kosten + 600 Mio. Fr. für diese 18’000 Asylbewerber jährlich mmaruga -Bundesrätin So che Mit der von SP rden Missbräu y