Klartext Juni 2013

SC H AB O O N B 20 EZ 1 A 3 H LT ? W I ir da Sie n di nk ei es en ne er Ih n E Au ne in sg n za ab fü hl e r I un fin hr gs d e e Un sch n te ein rs . tü tz un g. SVP-Klartext Die Zeitung der Schweizerischen Volkspartei Wirtschaft 4/5 Die 1:12-Initiative schadet dem Werkplatz Schweiz. AZB 3001 Bern - Preis Fr. 35.- jährlich - erscheint monatlich - 60 000 Expl. - www.svp.ch - [email protected] - Juni 2013 Armee in Gefahr Volksschule stärken 6 Bundesrat und Parlament tragen die Verantwortung für weniger Sicherheit. Bundespolitik 12/13 Taten statt Worte! Auszüge aus der Sommersession 2013. Volksschule und Berufswelt - Lernen für die Wirklichkeit. Der Unterricht hat sich an der Berufswelt auszurichten - und nicht die Berufswelt an den Schulen. Konzentration auf die Grundlagenfächer, diszipliniertes Einüben und der Wille zur Leistung und Perfektion bilden die Grundlagen des schweizerischen Erfolgs. V or zwei Wochen ist eine interessante Umfrage erschienen: Man hat Schweizer Jugendliche gefragt, welche Gründe für ihre Berufswahl entscheidend seien. 91 Prozent der Befragten haben ihre eigenen Interessen und Neigungen als wichtigstes Kriterium genannt. Mehr als eine Druckerei. Dietschi AG Druck&Medien | Ziegelfeldstrasse 60 | 4601 Olten Telefon 062 205 75 75 | Telefax 062 205 75 00 www.dietschi.ch | [email protected] rinnen und Schweizer das Interesse. Dann folgen die beruflichen Perspektiven. Und drittens der spätere mögliche Verdienst. Nun wissen wir aber alle, dass das Leben nicht nur ein Wunschkonzert ist. Die entscheidende Frage ist: Bringen die Jugendlichen die Voraussetzungen mit, um in der Berufswelt zu bestehen, um ihren Was nannten die Schweizer Jugendlichen Wunschberuf überhaupt lernen zu könan zweiter Stelle? Die Arbeitsplatzsichernen? Um es konkret zu sagen: Können heit. 70 Prozent wollen einen Beruf lerunsere Schulabsolventen überhaupt genen, in dem sie eine Zukunft haben. Das nügend gut rechnen, schreiben, lesen, um ist vernünftig. Wir brauchen nicht tausend eine Berufslehre erfolgreich zu bestehen? Orchideenzüchter, sondern tausend gute Handwerker und Dienstleister. Oder kurz: Der Unterricht hat sich an der Berufswelt auszurichten - und nicht die An dritter Stelle, mit 59 Prozent, nannten Berufswelt an den Schulen. die Befragten den späteren Verdienst als Kriterium. Lesen Sie das Referat von Nationalrat PeDie Gründe der Berufswahl überzeugen: ter Keller auf www.svp.ch und mehr zum Zuoberst steht bei den jungen Schweize- Thema in dieser Ausgabe, Seiten 8/9.