Klartext Juli 2017 | Page 4

4 Personenfreizügigkeit Lancierung einer Volksinitiative zur Be- grenzung der Zuwanderung bis Ende Jahr Die Delegierten der SVP Schweiz haben am 24. Juni in Lausen (BL) die vom Parteivorstand vorgeschla- genen Varianten für eine Volksinitiative gutgeheissen und das weitere Vorgehen beschlossen. Die Par- teileitung wird beauftragt, bis Ende 2017 eine neue Volksinitiative zur eigenständigen Steuerung der Zuwanderung zu lancieren. Das falsche Prinzip der heute geltenden Personenfreizügigkeit mit der EU ist zu beseitigen. Die Delegierten der SVP haben am 24. Juni in Lausen (BL) einer neuen Volksinitiative gegen die Personenfreizügigkeit zugestimmt. Damit soll die Zuwanderung gestoppt werden. A n der Delegiertenversamm- lung vom 14. Januar 2017 in Le Châble (VS) wurde dem Parteivorstand der Auftrag gegeben, Lösungsvarianten vorzulegen, die aufzeigen, «wie die masslose Zuwan- derung gestoppt werden kann, wie das falsche Prinzip der Personenfrei- zügigkeit beseitigt werden kann und ob dafür eine Kündigung des Perso- nenfreizügigkeitsabkommens mit der EU genügt, oder ob es weitere Mass- nahmen braucht.» Der Parteileitungsausschuss erarbeitete daraufhin zwei Varianten, die er an der Delegiertenversammlung vom 24. Juni 2017 in Lausen (BL) den Delegierten zur Genehmigung vorlegte. Gleichzei- tig stellte er den Delegierten den Antrag, beide Varianten für die Weiterarbeit zu genehmigen und eine neue Volksinitiati- ve bis spätestens Ende 2017 zu lancieren. Nach eingehender Diskussion haben die Delegierten den Anträgen des Parteivorstandes klar zugestimmt. Damit stimmte die Delegierten- versammlung folgendem Vorge- hen zu: 1. Ausarbeitung einer Volksinitia- tive (auf der Basis von Variante 1 oder Variante 2); 2. Absprache des weiteren Vorge- hens mit der AUNS; 3. Lancierung der Volksinitiative bis spätestens Ende 2017.