10 Werte
Folgen der Masseneinwanderung: Schweizer Werte in Gefahr
Was macht die Existenz eines unabhängigen und freien Landes aus? Klare Grenzen, durch die Verfassung gegebene Grundwerte und eine Bevölkerung, welche diese Werte lebt und selbst bestimmt,
wer zur Bevölkerung gehört und wer nicht. Das alles gibt die Schweiz mehr und mehr auf. So gefährdet sie nicht nur ihre Unabhängigkeit und ihre Freiheit, sondern auch ihre Zukunft und ihre Existenz.
von Nationalrat Lukas Reimann,
Wil (SG)
E
welche Religion sie haben, welche
Arbeitsmentalität sie aufweisen. Alle,
die Arbeit suchen oder sich auf einen
Arbeitsvertrag stützen, können kommen. Die Aufenthaltserlaubnis gilt
auch für Ehegatten, Kinder, Enkel sowie für Eltern und Grosseltern beider
Ehepartner. Grenzgänger benötigen
gar keine Aufenthaltserlaubnis mehr.
Und wer Dienstleistungen als Selbstständiger anbietet, benötigt überhaupt
keine Arbeitsbewilligung. Schweizer
Gewerbebetriebe berichten immer
wieder von Missbräuchen durch soge-
s gäbe ja lange Übergangsfristen
und Schutzmassnahmen, beschwichtigten die Befürworter
der unkontrollierten Einwanderung
stets. Eine Selbstaufgabe in Raten
also? Inzwischen sind die
Übergangsfristen abgelaufen. In diesem Jahr auch
An Schweizer Universitäten und in
für ganz Osteuropa mit
Bundesämtern wird bereits ernstAusnahme von Rumänien
haft darüber diskutiert, Schariaund Bulgarien. Die SchutzParallelrecht einzuführen.
massnahmen erwiesen sich
als wirkungslos. Kritische
Stimmen werden immer lauter: Auch nannte Ich-AG’s, welche hier Arbeitsdamalige Befürworter geben heute zu, plätze vernichten.
dass sie sich als wirkungslos und reine Die Folgen sind drastisch: Die WohnVerzögerungs- und Täuschungstaktik bevölkerung weist die stärkste Zu– um das Stimmvolk zu gewinnen – nahme in der Geschichte der Schweiz
entpuppten.
auf. In den vergangenen Jahren sind
rund 500‘000 PerFakt ist: Personenfreizügigkeit heisst sonen mehr in die
ungebremste Zuwanderung. Nach Ab- Schweiz ein- als
schluss aller Übergangsfristen erhält a u s g e w a n d e r t ,
jeder EU-Bürger einen Rechtsanspruch über 68‘000 alauf Einwanderung in die Schweiz. Da- leine 2010. Das
mit erfolgt auch die vollumfängliche Bundesamt
für
Gleichstellung dieser Einwanderer mit Statistik rechnet
allen Schweizerinnen und Schweizern bis 2035 mit bis
auf dem Arbeitsmarkt und bezüglich zu 10 Millionen
der Ansprüche an unsere Sozialwer- Einwohnern in der
ke. Die Schweiz kann also nicht mehr Schweiz als direkkontrollieren, wie viele Leute kom- te Folge der unmen, gleichgültig, woher sie kommen, kontrollierten Zu-
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wanderung. Wenn politisch nicht
gehandelt wird, sind die Zahlen des
Bundesamtes zu tief geschätzt. Klar
ist, dass dies unser Land verändern
wird. Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Löhne, auf Kriminalität, auf Infrastrukturen, Mieten,
Bodenpreise, Raumplanung, Schulen,
Gesundheitswesen und Sozialwerke
sind enorm. Dabei zählt die Schweiz
heute schon einen der weltweit höchsten Ausländeranteile. Unser Bevölkerungswachstum ist für Europa einmalig.
Nehmen wir nur das Beispiel der
Schulen: Klassen mit über 80% Ausländeranteil sind heute – auch in
mittelgrossen Gemeinden – keine
Ausnahme mehr. Eine Integration ist
faktisch unmöglich. Das Niveau wird
massiv nach unten gezogen, weil die
Ressourcen für die Eingliederung von
Personen mit sprachlichen Defiziten
und aus anderen Kulturkreisen eingesetzt werden. Wir befinden uns in einem Teufelskreis. Fachkräfte und gut
ausgebildete Leute holen wir aus dem
Ausland, während wir in der Schweiz