Klartext Februar 2016 | Page 7

Abstimmungen vom 28. Februar 7 Ja zur Volksinitiative „Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe“ HEIRATSSTRAFE ABSCHAFFEN! Verheiratete Paare und eingetragene Partnerschaften werden heute gegenüber Konkubinatspaaren bei den Steuern und den Sozialversicherungen benachteiligt. Bei gleichen Einkommens- und Vermögensverhältnissen bezahlen sie mehr Steuern und erhalten tiefere AHV-Renten. Durch die Initiative gegen die Heiratsstrafe wird diese jahrzehntelange Benachteiligung von Verheirateten und eingetragenen Partnern endlich abgeschafft. Deshalb empfehle ich Ihnen, die Initiative anzunehmen. JA heiratsstrafe.ch STEUERLAST AUSGLEICHEN! Volksabstimmung vom 28. Februar 2016 Nationalrat Hanjörg Walter, Wängi (TG) Nein zur Volksinitiative „Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!“ Die JUSO-Initiative ist kein Rezept, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen. Die Initiative schadet der Schweizer Wirtschaft. Sie führt zu mehr Bürokratie, mehr Regulierungen und mehr staatlichen Kontrollen. Dadurch steigen die Kosten für Schweizer Lebensmittel. Statt den Ärmsten zu helfen, geraten so die Schweizer Bauern noch stärker unter Druck. Dies gefährdet nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Versorgung mit einheimischen Nahrungsmitteln. Bei Annahme der Initiative wären über 12‘000 Arbeitsplätze in der Schweiz gefährdet! Das Begehren der Linken löst also keine Probleme, sondern fördert sie! Darum Nein zur JUSO-Initiative! Nationalrat Erich Hess, Bern (BE)