12 Asylgesetzrevision
Asylgesetzrevision: Ausdruck
von Panik im Asylwesen
Dank einem Referendum der SVP wird am 5. Juni 2016 über Änderungen im Asylgesetz abgestimmt. Es
gilt Gratis-Anwälte für Asylbewerber und Enteignungen von Liegenschaften für Asylunterkünfte zu verhindern. Das Volk hat das letzte Wort bei dieser völlig verfehlten und kontraproduktiven Asylgesetzrevision.
D
ie Zahlen laufen aus dem
Ruder. 39‘523 Asylgesuche
wurden im vergangenen Jahr
in der Schweiz gestellt. Dieses Jahr
rechnet das zuständige Departement
wieder mit mindestens 40‘000 Asylgesuchen. Der Bund unternimmt
nichts, um die Schweiz für Asylbewerber unattraktiv zu machen und
die illegale Einwanderung zu ver-
«Die Explosion der
Asylbewerber-Zahlen
ist die Folge einer jahrelangen, völlig falschen
„Willkommens-Kultur“
und einer unverantwortlichen Politik der „offenen Haustüren.»
hindern. Im Gegenteil: Die Mehrheit von Bundesrat und Parlament
betreibt Symptombekämpfung. Dies
zeigt auch die Tatsache, dass der hohen Zahl neuer Gesuche nicht einmal 9000 kontrollierte Ausreisen aus
dem Asylbereich gegenüberstehen.
Neue „Verteidiger-Industrie“
Mit Änderungen im Asylgesetz wollen
Bundesrat und Parlament Gratis-Anwälte für alle Asylbewerber einführen.
Die arbeiten freilich nicht gratis, sondern werden mit unserem Steuergeld
finanziert. Somit wären Asylbewerber besser gestellt als jeder Schweizer
Bürger. Oder hat Ihnen schon mal jemand einen Anwalt be