Klartext Februar 2015 | Page 11

Abstimmung vom 8. März 11 NEIN zur Energiesteuer! Mit der Volksinitiative „Energie- statt Mehrwertsteuer“ soll die Mehrwertsteuer abgeschafft und im Gegenzug dafür eine Steuer auf nicht erneuerbare Energie (Erdöl, Gas, Kohle und Uran) erhoben werden. Der aktuelle Steuersatz auf diese Energieträger würde massiv erhöht. Die Preise werden mit der Zunahme der erneuerbaren Energien zudem stetig weiter ansteigen. E nergie würde somit zum Luxusgut. Dies ist nicht nur falsch, sondern auch inakzeptabel. Die Energiekosten, ähnlich wie die Miet- oder die Krankenkassenkosten, belasten die Familien am meisten. Wir dürfen die Kosten einer angeblich nachhaltigen Energiepolitik nicht auf die Schultern der Familien laden. Der Ersatz der Mehrwertsteuer hätte folgende Auswirkungen: 3 Franken für einen Liter Treibstoff Über 3 Franken für einen Liter Heizöl 30 Rappen und mehr für eine Kilowattstunde Strom Und dies ist erst der Anfang, denn je weniger von diesen Energieträgern konsumiert wird, umso mehr wird der Preis ansteigen… nur die Familien hart treffen, sondern auch auf KMU-Betriebe, die Tourismusbranche und damit auf die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz im In- und Ausland gefährliche Auswirkungen haben. Die stetige Anpassung der Steuersätze wird zudem jede Betriebs- und Budgetplanung von Wirtschaft und Bevölkerung extrem schwierig und unvorhersehbar werden lassen. Unternehmen werden Personal abbauen müssen, um die steigenden Energiekosten zu kompensieren. Rand- und Berggebiete wären von dieser Initiative besonders betroffen, insbesondere auch der dortige Tourismus. Der Kostenanstieg wird eine Verlagerung des Tourismus ins Ausland und damit eine zusätzliche Steigerung der Arbeitslosigkeit zur Folge haben. Ebenso werden die Steuern auf Treibstoffe die Mobilität sowie die Aɽ