Klartext Februar 2013 | Page 2

2 Editorial Am 3. März 3xNein Am 3. März sind wir alle an die Urnen gerufen. Es geht dreimal um mehr Bevormundung, neue Einschränkungen, eine grössere Bürokratie und letztlich mehr Zentralstaat. Die Antwort kann daher nur lauten: 3xNEIN. Extrablatt Februar 2013 Nach dem ersten Extrablatt unserer Partei im letzten November, haben wir mit der Ausgabe Nummer 2 die grundsätzliche Frage von Familie und Staat im Lichte des geplanten Familienartikels ins Zentrum unserer Ausgabe gestellt. Zahlreiche Rückmeldungen bezeugen, dass wir den Nerv vieler Leute getroffen haben. Es ist grundfalsch, neue Begehrlichkeiten zu wecken, die Eigenverantwortung der Familien zu beschneiden und den Sozialstaat mit unabsehbaren Kostenfolgen weiter auszubauen. Nein zum Familienartikel Gerade die Frage der Folgekosten für die Steuerzahler hat die Befürworter aus den linken Parteien und der CVP in grosse Verlegenheit gebracht. Der Hinweis im Bundesbüchlein, dass die Kosten heute noch nicht beziffert werden könnten, ist schlicht unseriös und unehrlich. Der Ausbau der staatlichen Kinderbetreuung wird uns mehrere Milliarden an Steuergeldern kosten. Das ist unverantwortlich. Nein zum revidierten Raumplanungsgesetz Unter dem Eindruck der radikalen Landschaftsinitiative hat das Parlament eine übertriebene und zen- tralistische Raumplanungsrevision verabschiedet. Bisher waren vorab die Kantone und Gemeinden für die Raumplanung zuständig. Neu erhält der Bund weitreichende Kompetenzen. Der Staat will Landeigentümer zwingen, innert einer bestimmten Frist ihr Land verbauen zu müssen, ansonsten es zurückgezont wird. Dies wird zu mehr und nicht zu weniger Bautätigkeit führen. Nein zur Initiative über die Abzockerei Niemand von uns goutiert überrissene Gehälter und masslose Bonibezüge. Diesen Missstand beheben möchte die sogenannte Abzockerinitiative. Doch es gibt einen besseren Weg. Ein Nein zur Initiative ebnet den Weg für den Gegenvorschlag. Dieser würde bei einem Nein zur Initiative voraussichtlich am 1. Januar 2014 in Kraft treten. Die Revision des Aktienrechtes stärkt die Kompetenzen der Eigentümer (Aktionäre), bevormundet diese nicht unnötig und gibt ihnen die notwendigen Handlungsfreiheiten. Sie sind es, die dem Verwaltungsrat auf die Finger zu schauen haben. detaillierte Gesamtschau über alle Phasen der Energiestrategie auf den Tisch legt. Der Massnahmenkatalog wie auch die gesetzlichen Anpassungen sind alle unter ein Rahmengesetz zu stellen, damit das Volk demokratisch darüber befinden kann. Volkswahl des Bundesrates Am 9. Juni 2012 kommt unsere Initiative „Volkswahl des Bundesrates“ zur Abstimmung. In allen Kantonen wird die Regierung vom Volk gewählt. Es gibt keinen Grund, warum die Stimmbürger ausgerechnet bei der Wahl des Bundesrates kein Mitspracherecht haben sollen. Die Volkswahl ist ein Vertrauensbeweis und eine Kompetenzverschiebung hin zum Volk. Dies ist umso wichtiger in einer Zeit, in der man uns schleichend in die EU führen will. Wählt das Volk, dann haben die Bundesräte vermehrt auf die Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. 23. Februar - SVP-Jasscup Wir treffen uns am traditionellen SVPJasscup am Samstag, 23. Februar ab 10.30 Uhr in der Markthalle Toggenburg in Wattwil/SG. Ich freue mich, Sie in meiner Heimat willkommen Energiestrategie 2050 – falscher heissen zu dürfen. Weg Die SVP lehnt die Vorschläge des Bundesrates im Energiebereich entschieden ab und fordert mit ihrem Gegenkonzept eine Energiepolitik, wel- Toni Brunner che eine genügende, kostengünstige, Präsident SVP Schweiz unabhängige und sichere Stromversorgung garantiert. Die SVP verlangt vom Bundesrat zudem, dass er eine