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Energiereferendum
Der grösste Irrtum der Befürworter der Energiestrategie und
des Energiegesetzes ist aber, dass es bei der Vorlage nicht
nur um den Strom, sondern um den gesamten Energieverbrauch geht. Die Ziele im Gesetz zeigen dies deutlich: um
satte 43 Prozent soll der Gesamtenergieverbrauch bis 2035
reduziert werden. Eine praktische Halbierung unseres bisherigen Verbrauchs und ein Rückfall in die 60er Jahre des
letzten Jahrhunderts. Wohin das führt zeigt der Bund gleich
selber auf, indem er z.B. Ölheizungen bis 2029 verbieten will.
Ebenso sind Sanierungszwangsmassnahmen bei
Gebäuden sowie neue
schärfere Grenzwerte bei
Fahrzeugen vorgesehen.
Steuern und Abgaben auf Energieträger werden massiv ansteigen müssen,
ansonsten die Ziele nicht erfüllt werden können. Unsere gesamte Wirtschaft,
aber auch die Bevölkerung, werden in ein staatliches Korsett gezwängt.
Was kommt als nächstes? Eine Vorschrift nur noch kalt zu duschen?
Ein Verbot für Benzinautos oder Lastwagen? Zwangsversteigerungen, wenn jemand sein Haus nicht sanieren kann, weil die
Mittel fehlen? Stoppen wir diesen Wahnsinn, bevor es zu spät
ist! Unterschreiben Sie deshalb jetzt das Referendum gegen
das Energiegesetz. Zu dieser Frage muss das Schweizer
Volk das letzte Wort haben!
Nationalrat Toni Brunner (SG)
Mit der Aktion „Kerzen sind für den Notfall, die Festtage und für Romantik!“ haben
am 28. November folgende Nationalrätinnen und Nationalräte erneut Unterschriften
gegen das ruinöse Energiegesetz, das pro Haushalt rund 3'200 Franken jährlich kosten wird, gesammelt.
Parteipräsident Albert Rösti gibt letzte Instruktionen vor dem Samme ln.