Klartext Dezember 2013 | Page 4

4 Gegen Masseneinwanderung: JA Das richtige Mass ist zentral von Grossrat Manfred Bühler, Regierungsratskandidat, Fürsprecher, Cortébert (BE) S eit 10 Jahren wächst die Schweizer Bevölkerung rasant. Wir haben die 8 Millionen Marke erreicht und es werden für 2035 um die 10 Millionen prognostiziert. Wir müssen Jahr für Jahr eine Stadt Luzern mit ca. 80‘000 Personen in der Schweiz aufnehmen. Dabei sind wir bekanntlich das am dichtesten besiedelte Land in ganz Europa. Können wir diese Entwicklung langfristig verkraften? lautet nun jedoch, ob wir das Mass des Guten nicht überschritten haben. Werden wir in 20 Jahren besser leben, wenn unsere Dörfer 1000 statt 800 Einwohner zählen? Werden wir auf der Autobahn rund um Zürich besser vorwärts kommen, wenn die Agglomeration bald Das Bevölkerungswachstum bildet mit 1,5 Millionen statt 1,2 Millionen EinSicherheit eine der grössten Herausfor- wohner zählt? derung unserer Zukunft. Als Land mit einem hohen Wohlstand ist die Schweiz Beantwortet man diese Fragen mit nein, attraktiv. Die desolate wirtschaftliche wie ich es tue, dann liegt auf der Hand, Situation in ganz Europa macht unsere dass die Schweiz das Instrument der EinHeimat noch attraktiver. wanderungskontrolle wieder in die Hand nehmen muss. Ein massvolles WachsEs ist unbestritten, dass unsere Wirt- tum der Bevölkerung und der Wirtschaft schaft gut qualifizierte Arbeitskräfte ist das Ziel, zum Wohle unseres Landes. braucht. Einen Teil davon müssen wir Darum Ja zur Masseneinwanderungsiniauch im Ausland rekrutieren. Die Frage tiative am 9. Februar 2014. WUSSTEN SIE SCHON? «Masslose Zuwanderung» «Fast jeder zweite Sozialbezüger in der Schweiz ist ein Ausländer» «Was wollen wir? Eine Politik zum Wohl der ganzen Schweiz oder eine masslose Zuwanderung, wie sie Manager und die Economiesuisse für ihre kurzfristigen Interessen wollen? Wer wieder eine kontrollierte Zuwanderung will, sagt Ja zu unserer Masseneinwanderungs-Initiative.» Martin Zimmermann, Fraktionspräsident SVP Nidwalden, Ennetbürgen (NW) WUSSTEN SIE SCHON? «Wie soll das weiter gehen?» «Unsere Strassen gehen heute schon im Stau unter und man findet keine bezahlbare Wohnung mehr – wie soll das weiter gehen? Darum Ja, am 9. Februar 2014 zur Volksinitiative gegen Masseneinwanderung!» Susann Schmid, Geschäftsführerin, Alpnach (OW) «Es wird eng in unserem Land. Pro Sekunde gehen 1,1 m2 Kulturland verloren»