Die SVP in den Schweizer
Medien im August
Das Wort des Parteipräsidenten
Migration – die grösste
Hypothek für unsere Kinder
Als Vater zweier Kinder und in meiner Verantwortung als Parteipräsident bin ich höchst besorgt und ungehalten, dass sich der
Schweizer Bundesrat und das Parlament im Gegensatz zu vielen
anderen Europäischen Ländern immer noch standhaft weigert,
systematische Grenzkontrollen an den Hotspots in unserem Land
mit Unterstützung der Armee einzuführen. Gegenüber dem kriminellen Schlepperwesen muss endlich unmissverständlich das
Signal ausgesendet werden, dass es kein Durchkommen für illegale Migranten gibt. Nur so kann der brutale Menschenhandel
unterbunden werden.
Die Linke beklagt aktuell die Situation in Como. Die Verantwortung dafür tragen aber genau sie, die noch heute mit der
Willkommenskultur Tausende von Leuten dazu verführen, den
gefährlichen Weg über das Mittelmeer zu gehen, in der falschen Erwartung, ein Schlaraffenland anzutreffen. Dazu gehören auch all jene Politikerinnen und Politiker die ihre heuchlerische Scheinhumanität demonstrieren und vermutlich in Como
die Migranten beraten, wie sie sich verhalten müssen, um in die
Schweiz zu gelangen. Damit schliessen sie sich dem kriminellen
Schlepperwesen an.
Richtigerweise lassen die Grenzwächter nur jene durch, die
bereits beim ersten Mal glaubhaft deklarieren, dass sie in der
Schweiz Asyl beantragen wollen. Alle anderen, die nur durchreisen wollen oder wieder zurückkommen, werden nach Italien
zurückgeschickt. Soll mir doch niemand sagen, dass jemand, der
echt verfolgt und an Leib und Leben bedroht ist, nicht im erstbesten sicheren Land Schutz sucht, sondern selbst bestimmt, wo es
ihm gerade am besten gefallen würde.
Bundesrat Ueli Maurer macht hier mit seinem Grenzwachtkorps
eine ausgezeichnete Arbeit. Es braucht aber weitere Massnahmen gegen die Massenmigration, alles andere können wir gegenüber unseren Kindern und Kindeskinder, die dereinst die Zeche
bezahlen, nicht verantworten.
Nationalrat Albert Rösti, Präsident der SVP Schweiz