Klartext August 2012 | Page 4

4 Durchsetzungsinitiative Warum eine „Durchsetzungsi Am 28. November 2010 haben Volk und Stände die Volksinitiative zur Ausschaffung krimineller Ausländer angenommen. Wie wir alle wissen, verschleppen die Bundesbehörden nun deren Durchsetzung. Der Unmut in der Bevölkerung ist entsprechend gross. Jetzt lanciert die SVP die Durchsetzungsinitiative. direkt anwendbare, verfassungskonforme Durchsetzung der vom Volk und den Kantonen angenommenen Verfassungsbestimmungen zur Ausschaffung krimineller Ausländer. Durchsetzung auch gerade für Ausländer wichtig Wie ist es überhaupt möglich, dass jeie Ausschaffungsinitiative war mand die Ausschaffungsinitiative nicht ein „Hoffnungsschimmer“ der umsetzen will? Wir alle wollen doch, Schweizerinnen und Schweizer. Denn die unhaltbaren Zustände im Sachen Ausländerkriminalität sind für viele nicht nur stossend, sondern sie betreffen uns auch direkt als Bürgerinnen und Bürger. Der Volkswille ist von den Bundesbehörden umzusetzen und nicht zu behindern oder weiter zu verzögern. von Nationalrätin Yvette Estermann, Kriens (LU) D Jeden Tag neue Straftaten Es sind jetzt fast zwei Jahre vergangen und der Unmut von damals wird stärker. Von einer Entspannung der Lage kann keine Rede sein. Ganz im Gegenteil: Fast jeden Tag müssen wir aus den Medien erfahren, wie die Zahl jener Straftaten wächst, die in den Geltungsbereich der Ausschaffungsinitiative fallen. Die Opfer und deren Familien verdienen es, dass jemand diesem Zustand ein Ende setzt. Demokratie muss ernst genommen werden Die SVP muss erneut tätig werden und den Betroffenen und damit allen Stimmberechtigten endlich Gehör verschaffen. Es ist bedenklich, dass dies in einer Demokratie überhaupt notwendig ist. Die „Durchsetzungsinitiative“ verlangt mit einem im Detail ausformulierten Text die dass die Welt um uns herum sicherer wird? Vor allem wünschen sich aber auch alle gut integrierten Ausländerinnen und Ausländer, welche hier in der Schweiz leben, die rasche Umsetzung der Initiative. Versetzten Sie sich einmal in die Lage der hier lebenden ausländischen Frauen und Männer, welche ihr Bestes geben und gleichzeitig gibt es Landsleute, die genau das Gegenteil praktizieren. Diese Leute wollen sich gar nicht integrieren und sie wollen nicht arbeiten. Oder sie kommen sogar mit der Absicht in unser Land, hier leicht Geld „zu machen“, sei es mit Drogenhandel oder Einbrüchen. Die Schweiz hat es zu einem grösseren Teil mit „importierter“ Gewalt zu tun. Auch im Interesse der Opfer Jetzt gilt es, vor allem im Interesse der Opfer solcher Verbrechen, aber auch zum Schutz der gesamten Bevölkerung, zu handeln. Erstmals war im vergangenen Jahr eine Mehrheit der Täter, die gegen das Strafgesetzbuch verstiessen, ausländischer Herkunft. Eine Zunahme der Delikte ist insbesondere bei Raub, Einbruch und Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz festzustellen. In einigen Schweizer Städten explodiert die Zahl der Straftaten förmlich. Stärkung der Demokratie Die Durchsetzungsinitiative respektiert und stärkt unsere direkte Demokratie, welche in letzter Zeit arg strapaziert wurde. Es kann nicht sein, dass diejenigen, welche anderen Menschen hierzulande Schaden zufügen und sich gegen die geltenden Gesetze auflehnen, weiterhin da bleiben dürfen, um später erneut Straftaten zu begehen. Viele Zuwanderer stammen aus Ländern, in denen keine demokratische Rechtsordnung herrscht und sie gehören einer fremden Religion an. Sie bringen Vorstellungen von Recht und Ordnung mit, die mit der schweizerischen Rechtsordnung nicht vereinbar sind. Es sind