Sicheres Wohnen im Alter
Schuldenmachen nicht
staatlich honorieren
Die Initiative «Sicheres Wohnen im Alter»:
- Schafft ein einmaliges Wahlrecht ab Alter 65, sich
gegen den Eigenmietwert zu entscheiden. Dafür
entfällt der eigenheimbezogene Schuldzinsabzug
und der Unterhaltsabzug wird begrenzt.
- Schafft volkswirtschaftliche Stabilität indem die
Verschuldung der Haushalte gesenkt wird.
- Fördert die eigenverantwortliche Altersvorsorge.
Schulden abzahlen soll sich lohnen.
Hans Egloff, Nationalrat SVP,
Zürich
«Der Eigenmietwert bedroht
unsere Altersvorsorge, indem
er auch im Alter bei bescheidenem Einkommen zu hohen
Steuern führt. Dieser Systemfehler muss behoben werden.»
Hannes Germann, Ständerat SVP,
Opfertshofen
«Schaffen wir endlich die unfairste Besteuerung der Schweiz
ab. Sie führt einzig dazu, dass
viele Rentner ihr geliebtes
Zuhause verlassen müssen. Das
ist ungerecht und darf nicht
sein.»
Thomas Müller, Nationalrat SVP,
Rorschach
Faire
Steuern
23. September
Komitee «Sicheres Wohnen im Alter», Postfach 8252, 3001 Bern
Und es ist gefährlich: Die Schweiz ist, was die Verschuldung der privaten Haushalte anbelangt, eines der
höchstverschuldeten Länder der Welt. Über 650 Milliarden
Franken betragen die Hypothekarschulden. Dies birgt
ein enormes Gefahrenpotenzial und macht uns anfällig
für Immobilienkrisen. Spanien zeigt auf, was das für
verheerende Folgen haben kann.
«Die Initiative fördert die Rückzahlung der Hypothekarschulden
und ist damit ein Gewinn für
unsere Gesellschaft und unsere
Wirtschaft.»
www.sicheres-wohnen.ch
In der Schweiz wird das Schuldenmachen staatlich
gefördert. Das heutige System der Wohneigentumsbesteuerung belohnt alle, die ihre Schulden nicht
abzahlen. Wer sein Leben lang spart, um im Alter
schuldenfrei zu sein, wird bestraft. Das ist falsch.