2 Editorial
Am 10. September nach Bern
D
er 23. Oktober ist Stichtag
für die künftige Zusammensetzung des Parlamentes. Gewinnt unsere Schweizerische Volkspartei die Wahlen, haben wir gute
Chancen, unsere Positionen sowohl
im Parlament wie auch im Bundesrat
nachhaltig zu stärken. Wird die SVP
gestärkt, wird die Schweiz gestärkt.
Im Bundeshaus braucht es darum
noch wesentlich mehr SVP.
Es ist absehbar, dass in der kommenden Legislatur der Druck vom Ausland auf die Schweiz noch zunehmen
wird, der Drang der Schweizer Politiker Richtung EU unvermindert anhält
und der Staat weiter und unverantwortlich ausgebaut wird. Hier braucht
es die SVP als Korrektiv und es ist unser Anspruch, Fehlentwicklungen mit
aller Konsequenz zu bekämpfen und
für eigenständige und selbstbewusste
Lösungen einzustehen.
Würde die SVP im Herbst die Wahlen
verlieren, würde sich das Parlament
ohne jegliche Frage noch weiter nach
links bewegen und man würde etwelche vorgeschobenen Gründe finden,
weshalb unserer Partei einmal mehr
der ihr zustehende zweite Sitz im
Bundesrat verwehrt würde.
Vor uns steht somit die wichtigste
sachpolitische Abstimmung in dieser
Legislatur. Mit keinem Urnengang
können die Stimmberechtigten mehr
beeinflussen, als bei eidgenössischen
Wahlen. Da nützen uns diejenigen
nichts, die uns zwar verbal am Stamm-
tisch unterstützen, wenn sie nicht für
die SVP wählen gehen und an der
Urne ihre Stimme abgeben. Die weit
verbreitete Politikverdrossenheit und
Gleichgültigkeit sind schlechte Ratgeber, wir müssen nun um jede einzelne Stimme im Volk kämpfen und den
Mehrwert aufzeigen, den man mit der
Wahl der SVP haben wird.
Die SVP ist Vorkämpferin für all
diejenigen, die jeden Morgen aufstehen, sich in Familie, Arbeit und
Gesellschaft einbringen und damit
ihren Beitrag für eine prosperierende
Schweiz leisten. Wer arbeitet und etwas leistet, soll auch belohnt werden
und am Wohlstand teilhaben können.
Wer jung ist, konsumiert und investiert, soll nicht vom Staat behindert
und bevormundet werden. Wer älter
ist und ein Leben lang seinen Beitrag
für unser Land geleistest hat, soll seinen wohlverdienten Lebensabend gesichert und mit Lebensfreude begehen
können.
Aufruf – alle auf den Bundesplatz
Als sichtbares Zeichen der Stärke und
Geschlossenheit unserer SVP, treffen
wir uns zu einem fröhlichen Familienfest auf dem Bundesplatz in Bern. Referate unseres Bundesrates Ueli Maurer sowie von alt Bundesrat Christoph
Blocher werden dabei im Zentrum stehen. Wir wollen zeigen, dass die SVP
für die Errungenschaften und Werte
unserer Eidgenossenschaft einsteht
und auch künftig bereit ist, für eine sichere Zukunft in Freiheit zu kämpfen.
Ich lade Sie alle ganz herzlich zum
Familienfest auf dem Bundesplatz ein.
Auf Wunsch der Stadt Bern wird unser Fest bereits am Samstag 10. September 2011, nachmittags ab 13 Uhr
stattfinden. Für diesen Tag hat uns
der Sicherheitsdirektor der Stadt Bern
die Sicherheit garantiert und ich freue
mich schon jetzt auf ein würdiges,
farbenfrohes und unseren Traditionen
verpflichtetes Fest. Trychler aus der
ganzen Schweiz, Alphornbläser und
Fahnenschwinger, die MusikgesellWeil die SVP immer wieder grosse schaft Landiswil sowie Seppli und
Erfolge feiert und permanent stärker Florian, bekannt aus dem Fernsehen,
wird, begegnet man uns von den an- werden diesen Tag für uns alle unverderen Parteien, von fast allen Medien gesslich machen. Auf nach Bern – leund Kommentatoren mit viel Neid ben wir die Meinungsäusserungs- und
und Missgunst. Wir können uns in den Versammlungsfreiheit. Es lebe die
nächsten Wochen auf eine ganze Wel- SVP!
le von Hasstiraden und Hetzereien gegenüber der SVP gefasst machen. Es
war aber immer gerade unsere Stärke, geschlossen und geeint gegen die Toni Brunner
Front der Verlierer, Missgünstigen und Präsident SVP Schweiz
Europhilen anzukämpfen. Dadurch
wurden wir immer nur noch stärker!