8 Der wahre Milliarden-Beschiss am Mittelstand
Halbierung des Energieverbrauchs
kostet den Mittelstand Milliarden
Als erste und einzige der grossen Parteien bekennt die SVP Farbe gegen das neue Energiegesetz. Sie
wird die einzige der grossen Parteien sein, die dem unverantwortlichen „Milliardenbschiss am Mittel-
stand“ entgegentritt.
H
eute müssen wir demaskieren
und endlich Klartext sprechen.
Frau
Leuthards
schöne Augen mögen man-
chen Mann beeindrucken.
Blind machen sollten sie
nicht. Die Energiestrate-
gie 2050 von Bundesrat
und Parlament ist keine
Strategie, sie ist ein Him-
melfahrtskommando. Ein
Blindflug. Vollkommen ver-
antwortungslos. Unsicher,
unsauber, unschweizerisch.
Und viel zu teuer.
Ein wahrer
Milliardenbschiss
Die Zeche wird nämlich
der Mittelstand zu bezah-
len haben. Der Büezer, der
Bauer, der Gewerbler, der
Konsument, der Mieter, der
Hausbesitzer, der Autofah-
rer, der Unternehmer.
kraft auszubauen. Tatsache ist: Die
Wasserkraft in der Schweiz ist wegen
zwölffachung bei den neuen erneu-
erbaren Energien. Das bedingt min-
destens 1000 neue grosse
Windturbinen. Wo, bitte
schön, sollen die neuen
Windräder im Tourismus-
land Schweiz hingestellt
werden? Auch können wir
nicht auf jedes Hausdach
eine Photovoltaik-Anlage
bauen. Entscheidend ist
doch letztlich, ob diese
den Strom dann produzie-
ren, wenn wir ihn benöti-
gen.
Solange die Speicherthema-
tik nicht gelöst ist, der Strom
nicht vom Sommer in den
Winter transferiert werden
kann und die Wasserkraft
wegen der massiven Sub-
ventionierung erneuerbaren
Energien dermassen unter
Druck ist, solange wird die
Energiewende ein schöner
süsser Traum von Bundesrä-
tin Leuthard bleiben.
Was will die Energiestrate-
gie 2050 eigentlich? 43%
weniger Energie sollen wir
bis ins Jahr 2035 gegenüber
Wir bauen nicht auf Träu-
Die Plakate gegen die Energiestrategie 2050, mit dem Slo-
dem Jahr 2000 pro Kopf und
mereien. Wir wollen an der
gan «Der wahre Milliarden-Beschiss am Mittelstand - Nein»
hängen in Bahnhöfen in der ganzen Schweiz (Hier in Bern).
Jahr verbrauchen – so steht
bewährten schweizerischen
es wortwörtlich im Gesetz.
Energieversorgung festhal-
So etwas kann nur mit staat-
ten. Sicher, kostengünstig
licher Umerziehung, Lenkungsmass-
massiver staatlicher Subventionen von
und zuverlässig. Darum: Nein zum
nahmen, teureren Energiepreisen und
Wind und Sonne bei unserem nördli-
neuen Energiegesetz!
neuen Vorschriften erreicht werden.
chen Nachbar Deutschland massiv un-
Das heisst massive Mehrkosten und
ter Druck. Wo, bitte schön, soll in der
Abgaben für uns alle. Das entspricht ei-
Schweiz die Wasserkraft noch signifi-
nem Energieverbrauch ähnlich dem aus
kant ausgebaut werden?
dem Jahre 1966. Wollen wir zurück zu
von Nationalrat
Grossmutters Zeiten?
Energiewende: ein schöner süsser
Toni Brunner,
Traum
Ebnat-Kappel (SG)
Doris Leuthard verspricht die Wasser-
Doris Leuthard verspricht eine Ver-