Sozialwesen 5
Hagenbuch ist überall!
Die KESB-Behörden müssen zugunsten der Gemeinden entmachtet werden. Traurige Berühmtheit erhielt der Fall einer Eritreer-Familie in Hagenbuch, die mit mehr als 60‘000 Franken pro Monat unterstützt
werden muss.
E
rst kürzlich wurde die Gemeinde Hagenbuch letztendlich
vom Bezirksrat freigesprochen. Die KESB-Behörde Winterthur-Andelfingen wollte die von der
SVP-Politikerin Therese Schläpfer
umsichtig geführte Gemeinde einklagen und eine aufsichtsrechtliche
Massnahme ergreifen, weil sich Hagenbuch über die horrenden Sozialkosten beschwert hatte. Traurige
Berühmtheit erhielt der Fall einer
Eritreer-Familie in Hagenbuch, die
mit mehr als 60‘000 Franken pro Monat unterstützt werden muss.
Gemeinden müssen vor der KESB
geschützt werden
Eine Gemeinde muss in Zukunft vor
solchen juristischen Machenschaften von KESB-Behörden geschützt
werden. Mit dem Beschreiten des
Rechtsweges der KESB gegen die
Gemeinde Hagenbuch - notabene
auf Kosten des Steuerzahlers - zeigt
diese Behörde, wie rechthaberisch,
drohend und selbstherrlich sie handelt. Es darf nicht sein, dass eine
Gemeinde wochenlang in der Presse
am Pranger steht, nur weil sie sich
gegen die überbordenden Sozialkosten und die Inkompetenz der KESB
zur Wehr setzt. Die Frage stellt sich,
ob die KESB mit den Menschen in
gleicher Manier verfährt, welche in
Not sind.
„Die SVP wird weiterhin
mit allen politischen Mitteln und stetigem Druck
auf die linke Sozialindustrie dafür kämpfen, dass
die KESB-Behörden zu
Gunsten der Gemeinden
entmachtet werden.“
Überbordende Sozialindustrie
Die SVP wird weiterhin mit allen
politischen Mitteln und stetigem
Druck auf die linke Sozialindustrie
dafür kämpfen, dass die KESB-Behörden zu Gunsten der Gemeinden
entmachtet werden. Zudem wird die
SVP weiterhin dafür sorgen, dass die
KESB-Behörden über ihr Tun vollumfänglich Rechenschaft ablegen
müssen, was im heutigen rechtlichen
Rahmen leider nicht der Fall ist.
Neuausrichtung der Sozialhilfe
unumgänglich
Die Sozialhilfe bedarf angesichts
solcher Entwicklungen einer neuen
Ausrichtung. Alle Automatismen,
die ohne Gegenleistung der Betroffenen zu ungerechtfertigten staatlichen Leistungen führen, sind abzuschaffen. Die Sozialausgaben laufen
nicht zuletzt deshalb aus dem Ruder,
weil durch die Bildung und Stärkung
von undemokratischen Vereinen und
Funktionärsbehörden wie SKOS und
KESB eine neue Sozialindustrie geschaffen wurde. KESB und SKOS
müssen zugunsten der Gemeinden
entmachtet werden.
von Ständerat
von Nationalrat
Peter Föhn,
Alfred Heer,
Muotathal (SZ)
Zürich (ZH)
Faul sein lohnt sich!
Unser Sozialwesen ist krank! Wer 12 000 Franken pro Jahr verdient, lebt besser als ein mittelständischer Haushalt mit 100 000 Franken Jahreseinkommen. Warum? Die Faulen erhalten
Sozialleistungen aller Art, die Fleissigen werden mit Steuern und Abgaben geschröpft.
100 500
64 900
CHF
Wer das nicht will,
wählt SVP
+ 54 700
12 100
66 800
0
20 000
40 000
60 000
80 000
100 000
Beispiel (Grafik): Eine durchschnittliche Familie (Eltern im erwerbstätigen Alter) mit einem Arbeitseinkommen von 12 100 Fr./Jahr
hat höhere Einkünfte als eine Familie mit einem Jahreslohn von 100 500 Fr./Jahr. Warum? Weil Eltern, die in Teilzeit oder gar nicht
arbeiten, staatliche Zuschüsse und Sachleistungen aller Art erhalten, während die Fleissigen mit Steuern und Abgaben so stark
geschröpft werden, dass ihnen weniger bleibt als den Faulen. Das ist ungerecht und unsozial!
Einkommen aus Erwerbsarbeit (brutto, Haushalte, Erwachsene im Erwerbsalter)
Quelle: Monikas Engler, «Swiss Journal of Economics and Statistics», 2011 / Weltwoche 06/2015
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Liste
– 35 600
Effektive Einkünfte nach staatlichen Transferleistungen
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