NEIN zur Erbschaftssteuer-Initiative 11
NEIN zu neuen Steuern
Der Werkplatz Schweiz ist heute schon hart gefordert: besonders Familienunternehmen, die tragenden
Säulen mit einem verlässlichen Wert in der Schweizer Wirtschaft! Mit einer Bundeserbschaftssteuer würden wir viele KMU-Betriebe und somit auch Arbeitsplätze gefährden. Das will ich nicht. Deshalb sage ich
klar NEIN zur Erbschaftssteuer-Initiative.
D
iese neue Erbschafts- und
Schenkungssteuer mit einem Steuersatz von sage und
schreibe 20 Prozent kommt recht
süffig daher. Denn 2/3 des Ertrags
fliessen in die AHV und 1/3 verbleibt
den Kantonen. Zudem wird ein Freibetrag von 2 Millionen Franken gewährt.
Aber gerade Familien- und KMUBetriebe werden mit dieser neuen
Steuer in arge Nöte getrieben. Ich
sehe das in meinem Betrieb, welchen
ich vor 14 Jahren übernommen habe,
um die Arbeitsplätze zu retten.
Schädliche KMU-Steuer
Sehr viele KMU-Betriebe kämpfen
heute schon ums Überleben. Gerade in arbeitsintensiven Bereichen
und dort, wo man mit dem Ausland
vergleichbar ist. Dies gilt vor allem für Produktionsbetriebe. Denn
da ist man mit dem erforderlichen
Anlagen und Maschinenpark sehr
schnell auf einem relativ grossen
„Vermögen“.
Meine Firma wäre mit einem Versicherungsvolumen von 10 Millionen
Franken weit unterversichert! Neu
20 Prozent Steuern auf den „Nach-
NEIN zur schädlichen KMU-Steuer
Die neue Bundessteuer führt bei vielen KMU zu einer
erheblichen finanziellen Mehrbelastung. Und das in
einer Zeit, in der der starke Franken viele Unternehmen ohnehin schon vor grosse Herausforderungen
stellt. Die Initiative macht es den KMU noch schwerer.
NEIN zur familienfeindlichen Steuer
In den meisten Kantonen wurde die Erbschaftssteuer für direkte Nachkommen abgeschafft. Jetzt
soll sie durch Zwängerei wieder eingeführt werden.
Erbschaften an die eigenen Kinder werden dann
gleich besteuert, wie jene an entfernte Verwandte
oder Fremde. Das ist ungerecht und widerspricht
dem Verfassungsziel der Familienförderung.
NEIN zur Entmündigung der Kantone
Die Einführung einer Erbschaftssteuer auf Bundesebene gegen den Willen der Kantone ist ein Angriff
auf den bewährten Föderalismus. Heute kennen die
meisten Kantone Erbschaftssteuern und haben die
Spielregeln demokratisch festgelegt. Durch die Zentralisierung verlieren die Kantone ihre Steuerhoheit
und damit Handlungsfreiheit; sie dürften keine eigenen Erbschaftssteuern mehr erheben.
www.erbschaftssteuer-nein.ch
lass“ ist eine untragbare Mehrbelastung bei der Nachfolgeregelung.
Sogar die Initianten erkennen, dass
diese horrenden Steuern kaum bezahlbar sind, ansonsten würden sie
nicht die Bewilligung einer Ratenzahlung von 10 Jahren in die Bundesverfassung aufnehmen.
Eingriff in die Kantonshoheit
Nebst dieser ungerechten Steuer
läuft diese Initiative auf eine reine
Bürokratie hinaus. Denn Schenkungen von jährlich mehr als 20‘000
Franken müssten ein Leben lang registriert werden. Die Folge ist eine
Buchführungs- und Rechenschaftspflicht für alle. Zudem entmündigt
man die Kantone mit der Erbschaftssteuer für direkte Nachkommen.
Nachdem viele Kantone diese abgeschafft haben, würde sie jetzt als
neue Bundessteuer wiederum eingeführt werden.
NEIN - so nicht
Mit der Einführung der Bundeserbschaftssteuer würden laut einer Studie der HSG in der Schweiz jährlich
12‘000 Arbeitsplätze vers