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Wehre
Manche Schleusen liegen ganz dicht an Stauwehren, halten
Sie in solchen Fällen möglichst viel Abstand. Wenn Sie
in der Nähe eines Wehres manövrieren, müssen Sie mit
wurfbereiten Fangleinen direkt an den Anlegeplatz fahren
und dort festmachen. Bereiten Sie für alle Fälle Ihren Anker
vor. Benutzen Sie auf keinen Fall das Beiboot und baden
Sie niemals in der Nähe von Wehren.
Brücken
Der für die Durchfahrt vorgesehene Brückenbogen ist durch
ein gelbes Schild bzw. im Navigationsführer durch eine
gestrichelte Linie gekennzeichnet. Folgen Sie genau den
Hinweisschildern und halten Sie sich stets genau in der
Mitte des empfohlenen Bogens.
Vertikalwehre sind
besonders gefährlich,
da sie Boote und
Schwimmer zum
Wasserfall hinziehen.
Selbst ein Damm von
geringer Höhe kann
bereits tödlich sein.
Halten Sie sich in
gebührendem Abstand
und schwimmen Sie
nicht in der Nähe eines
solchen Wehres.
WASSERBAUWERKE
n
WASSERBAUWERKE
Die alten Brücken auf den Kanälen sind oft sehr niedrig
und stellen sowohl für Ihre Crew als auch für auf dem
Dach stehende Tische und Sonnenschirme eine Gefahr
dar. Die Brückenhöhen sind ebenfalls im Navigationsführer
angegeben.
Schleusen
Je nach Region können die Schleusen manuell, elektrisch
oder automatisch betrieben sein, aber das Grundprinzip
bleibt das gleiche.
Beim Heranfahren an eine Schleuse warten Sie in
mindestens 100m Entfernung, bis sich die Tore öffnen,
denn ein ausfahrendes Boot braucht mindestens soviel
Platz zum Manövrieren.
Warten mehrere Boote vor der Schleuse, fahren sie in
der Reihenfolge ihrer Ankunft ein. Offizielle Fahrzeuge
(Navigationsdienst, Feuerwehr oder Zoll), genehmigte
Passagierschiffe sowie Handelsschiffe haben Vorrang vor
der Sportschifffahrt.
Der Schleusenwärter bestimmt allein, wie vorzugehen ist.
Sie müssen jederzeit seinen Anweisungen folgen.
Der Kapitän muss
wachsam sein und die
gesamte Mannschaft
auf eine niedrige
Brücke hinweisen.
Vergessen Sie nicht,
Ihren Sonnenschirm
zu schließen und ggf.
abzubauen.
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