Wenn das Boot mit dem Heck zur Windrichtung oder
Strömung liegt, wird das Manöver etwas schwieriger.
Machen Sie zuerst die Heckleine los. Drehen Sie das Heck
zur Flussmitte, damit es frei schwimmt. Fahren Sie im
Rückwärtsgang bis zur Mitte des Flusses, bevor Sie den
Vorwärtsgang einlegen.
IHR BOOT - HANDHABUNG & MANÖVER
Wenn das Boot frontal zur Windrichtung oder Strömung
liegt, machen Sie zuerst die Bugleine los. Drehen Sie
den Bug zur Mitte des Flusses und legen Sie dann den
Vorwärtsgang ein.
r
Sollte ein besonders starker Wind das Boot gegen die
Kaimauer drücken, gehen Sie folgendermaßen vor: Machen
Sie die Heckleinen los und legen Sie den Vorwärtsgang ein.
Bei diesem Manöver bleibt der Bug noch an der Fangleine,
ist aber fertig zum Losmachen. Der Steuermann dreht das
Ruder in Richtung Kai und gibt vorsichtig Gas. Sobald
das Heck ausreichend Bewegungsfreiheit hat, macht ein
Crewmitglied die Bugleine los, und der Kapitän fährt im
Rückwärtsgang auf den Fluss hinaus.
Fahrrinne
Auf Flüssen und manchmal auch auf Kanälen wird die
Fahrrinne durch verschiedenfarbige Tonnen angezeigt.
Die Regel ist einfach: ein gegen die Strömung fahrendes
Boot muss die roten Tonnen auf seiner linken Seite lassen
und die grünen (oder schwarzen) auf seiner rechten Seite.
Ein talfahrendes Boot (d. h. das in Richtung Meer fährt
bzw. abwärts schleust) muss die grünen (oder schwarzen)
Tonnen auf seiner linken und die roten auf seiner rechten
Seite lassen.
25