Team-Check
Welche Erinnerungen oder Anekdoten fallen Dir
aus den letzten Jahren ein?
Was bei KSL macht Dir am meisten Spaß und was
fällt Dir am schwersten?
Ich weiss nicht, ob man das als Anekdote bezeichnen
kann, aber meine Liebe zu Korea ist auf Umwegen
„schuld“ daran, dass ich jetzt Sinologie studiere. Meine
Uni bietet leider keinen Koreanistikstudiengang an,
sonst wäre meine Nebenfachwahl ganz klar gewesen,
als ich mich entscheiden musste. So dachte ich mir,
ich wähle etwas, das zumindest irgendwie in der Nähe
von Koreanistik ist, und bin deshalb zur Sinologie
gekommen.
Am meisten Spass machen immer die neuen Ideen, die
Aufregung, wenn es darum geht, etwas auszuarbeiten,
Ideen einzubringen, kreativ zu sein. Aber auch die
Resultate zu sehen, zu wissen, was die harte Arbeit, die
wir in unsere Projekte stecken, gebracht hat – das macht
unglaublich Spass.
Im Zusammenhang mit KSL habe ich natürlich
ganz viele Erinnerungen – die Forentrefen, an denen
ich unser Team zum ersten Mal im „Real Life“ trefen
durte, die Projekte, die wir gemeinsam aufgezogen
haben, und ganz vieles mehr.
Beschreibe das Team und die Zusammenarbeit in
wenigen Sätzen.
Unser Team, das sind Menschen, die mir über unsere
Zusammenarbeit und die Zeit, die wir gemeinsam
verbracht haben, enorm ans Herz gewachsen sind. Es
ist ein Team, in dem die Zusammenarbeit funktioniert
– jeder trägt etwas bei, jeder bringt seine eigenen Ideen
und seine Kreativität mit ein. Und das geht alles, obwohl
doch einige Kilometer zwischen uns liegen – ich lebe in
der Schweiz, der Rest des Teams in Berlin.
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Am schwersten fallen mir immer Arbeiten,
die langwierig sind. Ich denke da etwa an die vielen
„Umbauten“, die unsere Webseiten schon durchgemacht
haben – das ist immer sehr viel langweilige Codearbeit,
zu der ich mich manchmal ein bisschen zwingen muss.
Wo siehst Du KSL in fünf Jahren?
Zukuntsprognosen sind ja immer so eine Sache –
man weiss nie so genau, wie die Dinge sich entwickeln
werden. Aber ich hofe und glaube, dass wir mit KSL
in fünf Jahren noch weiter etabliert sind, dass man uns
nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit
besser kennt, und dass wir natürlich immer noch so
kreativ und begeistert bei der Sache sind wie jetzt.