«Das werden wir ja sehen.» Schwarz zeigt auf ein Sofa, davor hat es ein
Tischchen mit Getränken und Brötchen. Kommt, machen wir es uns
gemütlich.»
Sven
«Seid ihr bereit?», fragt der Kapitän.
«Tod und Teufel!», brüllt die Mannschaft im Chor.
Wir stehen nebeneinander an der Reling. Jeder Pirat, hat ein Seil gefasst.
Die Waffen in den Gürteln blinken gefährlich. Murat und ich stehen
zwischen ihnen.
Das Segelschiff schwebt über dem Haus von James Schwarz am Rand
von Romanshorn. Eben haben wir einen Streifenwagen gesehen, der
durch das Quartier gefahren ist. Zum Glück haben uns die Polizisten nicht
entdeckt. Die tief hängenden Wolken und der Regen sind ein guter
Schutz für ein Piratenschiff, das über den Seerücken zu einem Thurgauer
Ort am Bodensee gesegelt ist.
«Angriff!», befiehlt der Kapitän.
Wir rutschen an den Seilen in die Tiefe. Nach wenigen Sekunden steht die
ganze Mannschaft im Garten von Schwarz. Die Piraten fassen die
Schwerter und Pistolen, dann stürmen sie das Haus.
Wir folgen ihnen ins Wohnzimmer.
Da steht der Hausherr, dahinter auf einem Sofa sitzen Kati, Carla, Zora
und Begovic.
«Willkommen!» Herr Schwarz steht da mit seiner Kaffeetasse in der Hand.
«Bringt ihr das Buch?»
«Es gibt kein Buch für dich, Schwarz», knurrt Andres.
«Genau.» Der Steuermann fuchtelt mit der Pistole herum.
«Weg mit euch.» Herr Schwarz macht eine Handbewegung und die
Piraten weichen zurück. «Ihr seid bloss armselige Gestalten aus einem
Buch. Ihr seid ein Teil von meiner weissen Bibliothek.»
«Was bedeutet das?» Kati steht auf.