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Daniel Brünink
Evonik Industries AG
Daniel Brünink (Dipl. Volkswirt), studierte Volkswirtschaftslehre an
den Universitäten zu Münster und Buenos Aires (Argentinien) mit den
Schwerpunkten Finanzwissenschaften, Infrastrukturökonomie und
Regionalökonomie. Im Jahr 2007 stieg Herr Brünink als Berater bei der
Prognos AG ein. Dort zeichnete er sich zuletzt als Projektleiter für Be-
ratungsprojekte überwiegend für die deutsche Bundesregierung, die
europäische Kommission und verschiedene Landesinstitutionen ver-
antwortlich. Seine Schwerpunkte in der Beratungsarbeit lagen in der
makro- und mikroökonomischen Modellierung zur Abschätzung von
verschiedensten Politikmaßnahmen. Darüber hinaus analysierte Herr
Brünink in seiner Zeit bei der Prognos AG im Auftrag verschiedenster
internationaler Konzerne die Auswirkungen langfristiger Trends auf
das Marktumfeld. Seit 2011 leitet Herr Daniel Brünink die Abteilung für
Markt- und volkswirtschaftliche Analysen der Evonik Industries AG im
Zentralbereich Konzernentwicklung und fungiert als »Chefvolkswirt«
des Konzerns. Neben internen Projekten leitete Herr Brünink für den
Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) das Projekt »Chemie für
die Welt von morgen: Die deutsche chemische Industrie 2030«.
Dr.-Ing. Marko Burkhardt
BTU Cottbus
Herr Dr.-Ing. Marko Burkhardt studierte von 1999 bis 2005 an der
Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus Umweltingeni-
eurwesen und Verfahrenstechnik mit der Vertiefung Wasserwirtschaft
und Abfallwirtschaft. Im Rahmen seiner Diplomarbeit beschäftigte
er sich mit den Einfahrbedingungen und dem Anfahrverhalten eines
Hochleistungsfestbettmethanreaktors und der Populationszunahme
der methanogenen Mikroorganismen. Seit Anfang des Jahres 2006
ist er akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl Abfallwirtschaft der BTU
Cottbus. Sein Tätigkeitsbereich liegt in der mechanisch-biologischen
Abfallbehandlung, im Bereich der Vergärung unterschiedlicher Sub-
stratarten. Die Entwicklung substratangepasster Verfahren zur Be-
handlung und Verwertung stehen dabei im Vordergrund. Im Rahmen
seiner Dissertation im Jahre 2012 erfolgte die Untersuchung und auch
Patentierung des Rieselbettmethanreaktors, der sowohl die Methan-
anreicherung als auch die Methansynthese aus gasförmigen und flüs-
sigen Ausgangsstoffen ermöglicht. Neben der Weiterentwicklung der
Rieslbetttechnologie strebt er die praktische Umsetzung der weiteren
am Lehrstuhl entwickelten Verfahren wie das GICON-Verfahren, das
ASBR-Verfahren an. Der Technologie- und Wissenstransfer erfolgt so-
wohl national als auch international.
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